Events 2022/2023

Am Mittwoch, dem 28. Juni 2023, nahmen wir, der 4. Jahrgang, an einem zweistündigen Workshop mit Elena Kirchberger teil. In diesem Workshop ging es um disabilità (Behinderung), diversità (Diversität) und inclusione (Inklusion). Obwohl Elena unter einer motorischen Behinderung leidet, welche sich unter anderem durch spastische Lähmungen äußert, schloss sie vor kurzem ihr Italienisch-Studium an der Karl-Franzens-Universität Graz sehr erfolgreich ab.

Der erste Programmpunkt bestand aus kurzen attività (Aktivitäten), die sich auf den berührenden Film „Le chiavi di casa“ von Gianni Amelio bezogen, später sahen wir auch kurze Ausschnitte daraus. Als nächstes erzählte Elena uns auf Italienisch interessante Fakten über ihre Beeinträchtigung, von der viele von uns zuvor wenig gehört hatten. Zum Abschluss konnten wir ihr Fragen über ihr Leben, ihre Lähmung und die Universität stellen.

In einer kurzen Feedbackrunde konnten wir alle feststellen, dass wir nicht nur vieles über Inklusion gelernt, sondern auch einige neue italienische Vokabeln erlernt hatten.

Vielen Dank an Elena Kirchberger für diesen interessanten Workshop und wir freuen uns schon auf den zweiten Teil im kommenden Schuljahr.

Katharina Blümel, IV. JG

Am 26. Juni 2023 durften wir unser Diplomarbeitsprojekt zu HIV und AIDS in der Schulaula durchführen. Unser Projekt sollte dazu dienen, Stigma und Vorurteile gegenüber HIV-positiven Menschen zu bekämpfen und natürlich aufzuklären. Deshalb nahmen wir uns vor, Kurzvorträge auszuarbeiten – von dem allgemeinen Krankheitsbild bis zu Therapie, Historie und abschließend noch Erfahrungsberichten. Es war eine wirklich schöne Erfahrung, gemeinsam in der Gruppe an der Verwirklichung zu arbeiten, sowie zu sehen, wie aufmerksam uns alle Jahrgänge der HLW Lipizzanerheimat unterstützten. Auch eine Vertreterin der AIDS-Hilfe Steiermark war vor Ort, um uns tatkräftig unter die Arme zu greifen, deshalb endete die Vortragsstunde mit einer Fragerunde, die von ihr geleitet wurde. Alle in der Gruppe waren ziemlich nervös, weshalb es umso schöner war zu sehen, wie alles ohne Probleme lief. HIV und AIDS sind auch in der heutigen Zeit aktuelle und wichtige Themen, über die man diskutieren sollte. Uns war es wichtig, die Hemmschwelle zu senken und offen darüber zu sprechen, um so viele Menschen wie möglich zu schützen und auf ihrem Weg zu begleiten.

Lea Jud, Leonie Magg, Miriam Wagner & Fynn Wörnschimmel, IV. JG

Am Montag, dem 19. Juni 2023, hatten 9 Schülerinnen des I. Jahrganges das Glück, mit Frau Prof. Schneebauer im Grazer Orpheum die Vorstellung eines Improvisationstheaters zu besuchen.

Um 17 Uhr trafen wir uns am Bahnhof Voitsberg, um mit dem Zug nach Graz zu fahren. Dort angekommen, ging es dann gleich weiter mit der Straßenbahn zu einem echt guten chinesischen Restaurant. Gemeinsam haben wir dann das Essen genossen und uns auf das Theater vorbereitet. Da es ein sehr heißer Tag war, besorgten wir uns noch ein paar Getränke, bevor wir uns auf den Weg zum Orpheum machten.

Endlich angekommen, ergatterten wir so schnell wie möglich gute Plätze, da wirklich viele Leute das Stück sehen wollten. Nun konnte die Vorstellung beginnen! Es handelte sich um ein Improvisationstheater, hier eine kurze Erklärung dazu:
Improvisationstheater ist eine Form des Theaters, bei der auf der Bühne vor einem Publikum improvisiert wird. „Improvisieren“ bedeutet, etwas ohne Vorbereitung, aus dem Stegreif zu tun. Und genau das macht es so unterhaltsam: Die Schauspieler kommen auf die Bühne, ohne zu wissen, was sie spielen werden.

Das Theater war sehr witzig und lehrreich, wir haben es alle genossen und viel zu lachen gehabt.

Anschließend machten wir uns schnell auf den Weg zurück zum Bahnhof, damit wir uns nicht verspäteten. Unterwegs besorgten wir uns noch einige Snacks für die Heimfahrt. Am Bahnhof angekommen, machten wir lustige Erinnerungsfotos, bis der Zug am Bahnsteig eintraf.

Leider gab es auf unserer Heimfahrt einen Zwischenfall, weswegen wir um einiges verspätetet zu Hause ankamen. Trotz dieses unangenehmen Vorfalls war es ein toller Tag, den wir alle nicht mehr vergessen werden!

Amelie Stark, I. JG

Am Samstag, dem 17. Juni 2023, hat in der Stadtbücherei Voitsberg die „Begegnung in der Bibliothek“ stattgefunden. Auch Schüler*innen des I. Jahrgangs der HLW Lipizzanerheimat waren im Rahmen einer Kunstaktion unter der Leitung von StR Dipl.-Päd. Marianne Landsmann vertreten und haben an einem gemeinsamen Kunstwerk mitgewirkt.

Am 15. Juni 2023 war es für die Maturant*innen endlich so weit: Sie durften ihre Maturazeugnisse in Händen halten und haben somit ihre aktive Laufbahn an der HLW Lipizzanerheimat in Voitsberg abgeschlossen. In allen Teilbereichen der Reife- und Diplomprüfung (praktisch, Präsentation der Diplomarbeit, schriftlich und mündlich) meisterten sie die Aufgaben mit Bravour.

Viele Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Schule konnten begrüßt werden: Bürgermeister der Stadtgemeinde Köflach, Mag. Helmut Linhart; Bürgermeister und Vizebürgermeister der Gemeinde Ligist, Roman Neumann und Günther Queder; Bürgermeister der Gemeinde Mooskirchen, Engelbert Huber; Bürgermeister der Gemeinde Stallhofen, Franz Feirer; Vizebürgermeister der Gemeinde Maria Lankowitz, Bernd Mara; Vizebürgermeister der Gemeinde St. Martin, Ing. Markus Holzer; Vizebürgermeisterin der Gemeinde Söding-St. Johann, Karin Herz; Vizebürgermeister der Gemeinde Kainach, Bernd Gratzer, MA; der ehemalige Direktor der HLW Köflach, Hofrat Dkfm. Mag. Heinz Kürzl; für die Wirtschaftskammer Steiermark, Bezirksvorsitzende der Frauen in der Wirtschaft, Friederike Vogl; von der Raiffeisenbank Lipizzanerheimat (Schulsponsor) Direktor Wolfgang Kotzbeck und Herr Tobias Kalcher; für Hotel & Therme NOVA Köflach, Eva Traumüller, MA und für den Elternverein, Michaela Riemer.

Allen voran bedankte sich Direktor Mag. Karlheinz Sanz beim Klassenvorstand Mag. Josef Spari und der gesamten Schulgemeinschaft für die ausgezeichnete Arbeit und bei den Eltern für ihre Unterstützung in den letzten fünf Jahren. Mit dankenden Worten wurden auch die musikalischen Highlights des Abends, dargebracht durch die Schulband unter der Leitung von Mag. Johanna Rust, MA und die große Unterstützung seitens des Lehrkörpers bedacht. Lob und Dank erging auch an Fachvorständin Dipl.-Päd. Simone Weber und ihrem Gastro-Team sowie an den IV. Jahrgang, welche die Gäste im Anschluss der Feier kulinarisch verwöhnten. Weiters bedankte er sich bei seinen Sekretärinnen und den Schulwarten, die einen unverzichtbaren Part in der Schule übernehmen.

Direktor Sanz hob die brillanten Leistungen während der Reife- und Diplomprüfung hervor. Von den 24 Maturant*innen konnten fünf einen ausgezeichneten Erfolg und sieben einen guten Erfolg erreichen. Er legte ihnen allen ans Herz, weiterhin so ehrgeizig zu lernen und sich ständig weiterzuentwickeln. Besonders betonte er die wichtigen an der HLW erworbenen Kompetenzen: das kritische Denken, Authentizität sowie den Glauben an sich selbst. Anschließend appellierte er an sie, neugierig und positiv zu bleiben sowie offen für neue Erfahrungen und Möglichkeiten zu sein.

Der Jahrgangsvorstand Mag. Josef Spari richtete auch ein paar Worte an „seine“ Maturant*innen. Zu Beginn erläuterte er rückblickend die gemeinsamen Stunden: das erste Kennenlernen, das gemeinsame Lachen, die viele harte Arbeit, die Zweifel und den Druck im letzten Schuljahr sowie die Überwindung aller Lernhindernisse. Er bedankte sich für die wunderbaren gemeinsamen fünf Jahre.

Am Ende des Schuljahres haben unsere Schüler*innen aus dem I. Jahrgang noch einmal gezeigt, was sie in diesem Jahr alles gelernt haben. Sie haben sich in Teams zusammengefunden und sind in einer Koch-Challenge gegeneinander angetreten. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht und die Ergebnisse waren nicht nur beeindruckend, sondern auch wirklich sehr genießbar.

Das Team der Ernährungspädagoginnen

It always seems impossible until it’s done. (Nelson Mandela)

Mit großer Freude dürfen wir auf die Vorprüfungen zur Reife- und Diplomprüfung im IV. Jahrgang zurückblicken. Mit Bravour und großem Können zeigten die 29 Kandidat*innen bei den praktischen Prüfungen auf.

Die Gäste durften sich über frisch gemachtes Blüten-Brioche-Gebäck mit Karotten-Kren-Aufstrich freuen. Des Weiteren servierte der IV. Jahrgang als Gruß aus der Küche „Pralinen vom Steirerhuhn“ sowie „Frischkäse-Blüten-Pralinen“, bevor unsere Gäste ein 4-Gänge-Menü bekamen.

Bei der Beurteilung wurde im Bereich Küchenmanagement auf die eigenständige Planung und Zubereitung eines 4-Gänge-Menüs für vier Gäste besonderes geachtet. Auf Hygienebestimmungen, eine rationelle Arbeitsweise, der Einsatz fachlich richtiger Arbeitstechniken sowie auf die Kreativität beim Anrichten der Speisen wurde ebenfalls großes Augenmerk gelegt.

Im Bereich Restaurantmanagement stand die professionelle Gästebetreuung und ‑beratung im Vordergrund. Auch auf korrespondierende Getränke, besonders Wein, wurde großer Wert gelegt.

Neben den vielen Eltern, Großeltern, Geschwistern, Verwandten und Bekannten, die wir als Gäste begrüßen durften, konnten wir uns auch über die vielen Ehrengäste freuen: Direktor Manfred Zettl von der Raiffeisenbank Lipizzanerheimat, ehemaliger Direktor, Hofrat Dkfm. Mag. Heinz Kürzl mit seiner Gattin, ehemalige Fachvorständin, StR Dipl.‑Päd. Renate Prettenthaler, Künstlerin Christine Kertz, Eva Traumüller, MA (Hotel & Therme NOVA Köflach) sowie Schulqualitätsmanagerin Nina Lampesberger, BEd MA.

FV Dipl.-Päd. Simone Weber, BEd
für das Team der Ernährungspädagoginnen

Am 1. Juni 2023 besuchten der I. und II. Jahrgang das TimeOut – einen Jugendtreff in Voitsberg.
Uns wurde von einer Mitarbeiterin erklärt, was das TimeOut ist und an welchen Aktivitäten man teilnehmen kann. Danach durften wir die verschiedenen Aktivitäten auch schon selbst ausprobieren. Wir konnten Musik machen, Gesellschaftsspiele, Dart und Tischfußball spielen. Wir haben einen tollen Einblick ins TimeOut bekommen und freuen uns schon darauf, es in unserer Freizeit zu besuchen.

Anna Gruber, I. JG

Wir, die Schüler*innen der HLW Lipizzanerheimat und der HAK/HAS Voitsberg, haben heuer ganz individuell und flexibel unser eigenes Young Caritas LaufWunder mit Hilfe von Frau Sabine Spari sowie den Religions- und Turnlehrer*innen umgesetzt.

In unseren Sporteinheiten haben wir am Sportplatz mehrere Hundert Runden gedreht, um verschiedene Projekte mit Spenden zu unterstützen. Weder Hitze noch Anstrengung konnten uns daran hindern, Teil dieses „Social Events“ zu sein. Körperlich wurden wir vom Nahversorger Spar mit je drei Kisten Äpfel und Bananen unterstützt.

Für das Projekt „Schulrenovierung im Südsudan“ wurden unglaubliche 1.800 € erlaufen. Eine Klasse hat das Projekt „Schlupfhaus in Graz“ gewählt und 120 € gesammelt.

Larissa Kropf, II. JG

Die unverbindliche Übung „Theater“ ist ein wunderbares Angebot für unsere Schüler*innen, denn dieser Gegenstand dient als wichtige Form des Lernens, da unsere Schüler*innen dabei in verschiedene Rollen schlüpfen, in Kontakt mit anderen treten und sich kreativ ausdrücken können.

Mit Freude dürfen wir auf ein Theaterjahr voller Spaß und „Spiel“ zurückblicken. Die Schüler*innen versuchten sich in verschiedenen Improvisationen und unterschiedlichen Kommunikationssituationen. Ebenso gehören zum Theater Impulsspiele, Konzentrationsaufgaben und Übungen im Bereich des Sprechens und der Körpersprache sowie die Gestaltung von Bühnenbildern oder die passende Kostümierung.

Als großes Highlight sahen die Schüler*innen ihren Auftritt beim Tag der offenen Tür, wo sie ein kurzes Stück zum Thema „Neubeginn“ präsentierten. Auf der Bühne und damit im Rampenlicht zu stehen, ist eine Herausforderung, aber auch ein unvergessliches Erlebnis. Und man muss schon sagen, meine Theater-Schüler*innen haben diese Aufgabe mit Bravour gemeistert.

Es war ein Jahr voller Erfahrungen mit der eigenen Persönlichkeit sowie im Umgang bzw. Austausch mit anderen Mitschüler*innen.

Besonders bedanken möchten sich unsere Theater-Schüler*innen und ich bei Nicole Eberhart, die unsere Theaterstunden über das Schuljahr hinweg sehr bereichert hat. Ebenso bedanken wir uns bei Frau Prof. Rust (Leitung von Chor und Schulband) für die tolle Zusammenarbeit und die Unterstützung bei unserem Auftritt.

Auf die Theater-Schüler*innen sowie auf weitere Schüler*innen des I. Jahrgangs warten noch ein Besuch des Improvisationstheaters „Montag – die improvisierte Show“ im Orpheum Graz am 19. Juni sowie ein Theater-Workshop am 22. Juni in unserem Schulhaus. Mit großer Vorfreude blicken wir dem Theaterbesuch und unserem Workshop entgegen.

Für theaterinteressierte Kinder und Jugendliche (ab 9 Jahren) möchte ich noch auf ein Theatercamp des TaO! Graz in der ersten Ferienwoche der Sommerferien hinweisen. Das Theater am Ortweinplatz in Graz bietet schon seit vielen Jahren Theaterpädagogik für Kinder und Jugendliche an. Von Montag bis Freitag (10.–14. Juli) studieren Kinder und Jugendliche ein kurzes Stück gemeinsam mit Theaterpädagog*innen des Lehrgangs „Theater macht Schule“ ein und werden dieses am Freitag für Eltern und Bekannte präsentieren. Das Theatercamp ist eine tolle Möglichkeit, um das Theaterspielen auszuprobieren – wir freuen uns auf Anmeldungen. Bei Interesse schicken Sie mir bitte eine E-Mail: stefanie.schneebauer@hlw-lh.at

Mag. Stefanie Schneebauer

Am 23. Mai 2023 fuhren wir, der III. Jahrgang, gemeinsam mit unserem Klassenvorstand Prof. Wiedner und unserer Klassenvorstandsstellvertreterin Prof. Hochfellner mit dem Zug nach Graz. Ziel war das CoSa, Center of Science Activities, im Joanneumsviertel. Als wir dort ankamen hatten wir etwas freie Zeit, bevor es richtig zur Sache ging. Drei Räume standen für uns bereit, in denen wir nicht nur Sachen anschauen, sondern viele Aktivitäten selbst durchführen konnten. Die Räume drehten sich um die Themen Wissen, Mensch und Technik. Im ersten Raum, Wissen, war unter anderem ein Aquarium mit „Glo-Fish“, die gentechnisch verändert sind und neonfarben leuchten. Im zweiten Raum ging es um den Menschen mit Schwerpunkt Gesundheit. Man konnte unter anderem bei Puppen „Blut“, also rotgefärbte Flüssigkeit, abnehmen oder sich einen Kurzfilm zur DNA anschauen. Der dritte Raum mit Schwerpunkt Technik war vor allem für die Autofreaks unter uns ein Highlight, denn man konnte sich quasi ein eigenes Auto zusammenbauen, indem man zwischen verschiedensten Bauteilen wählte. Nach dem erfolgreichen Zusammenbau konnte auf einem Computer noch eine Proberunde gefahren werden. Der Besuch im CoSa Graz war sehr lustig und hat uns viele andere Blickwinkel des Lebens gezeigt. Anschließend fuhren wir noch gemeinsam mit der Schlossbergbahn hoch hinaus. Ein paar von uns trauten sich auch, für den Talweg die Rutsche zu nehmen. Alle anderen stiegen die vielen Stufen hinab. Zum Abschluss wurden wir noch auf eine Kugel Eis eingeladen und machten uns wieder auf den Weg zurück nach Voitsberg.

Zwei Tage später fuhren wir noch einmal nach Graz, dieses Mal in Begleitung von Prof. Schwarz und Prof. Wiedner. Ziel dieser Exkursion war die Moschee. Wir haben dort sehr viele Eindrücke bekommen, wie das Leben als Muslim*in aussieht. Vor dem Betreten des Gebäudes mussten wir unsere Schuhe ausziehen und die Haare mithilfe eines Tuches, einer Kapuze oder einer Haube verdecken. Wir saßen am Boden und hörten interessiert dem Vortragenden zu, als er uns die Geschichten und Hintergründe der Religion erzählte. Alle unsere gestellten Fragen wurden beantwortet und das eine oder andere mögliche Vorurteil über diese Religion ist gefallen.

Und zu guter Letzt der letzte „richtige“ Schultag am Freitag, dem 26. Mai 2023. In den ersten beiden Stunden stand „Ernährung“ am Stundenplan und so gingen wir gemeinsam mit Frau Professor Janach zum Buchhaus Ritt in Voitsberg, um dort gemeinsam zu frühstücken.

Die Ausflüge waren ein schöner Ausklang des Schuljahrs, bevor wir dann voller Motivation unsere Praktika antreten. Danke an Prof. Schwarz, Prof. Hochfellner, Prof. Janach und an Prof. Wiedner für die schönen Exkursionen und Erlebnisse.

Leonie Hösele, III. JG

Zwischen Mutter- und Vatertag durften wir unsere Eltern bei uns an der Schule mit einem 3-Gänge-Menü verwöhnen. Das Menü bestand aus einer Tomatencremesuppe mit Blätterteigstangerl. Als Hauptspeise servierten wir Putenroulade im Strudelblatt auf Frühlingsgemüse-Risotto und den Abschluss bildete eine Topfen-Erdbeercreme im Glas.

Empfangen wurden unsere Gäste mit einem leichten Aperitif und bevor wir mit dem Service des 3-Gänge-Menüs starteten, servierten wir ein Blüten-Brioche-Weckerl mit Aufstrich.

Unsere Eltern waren merklich begeistert und fanden die Speisen sowohl geschmacklich, als auch für das Auge äußert gelungen.

Während wir noch unsere Abschlussarbeiten in Küche und Service erledigten, konnten unsere Eltern die genussvolle Mittagsstunde mit einem Kaffee ausklingen lassen.

III. Jahrgang

Interreligiöser Dialog und interkulturelles Lernen wird immer wichtiger. Damit unsere Schüler*innen sowohl ihre eigene als auch andere Religionen kennen und verstehen lernen, gab es dazu in diesem Schuljahr wieder einige Möglichkeiten. Im Zuge des Religionsunterrichts wurden viele Gespräche sowohl mit christlichen Glaubensvertreter*innen (Schwestern am Heiligen Berg in Bärnbach) als auch mit einem Imam beim Besuch der bosnischen Moschee in Graz geführt. Mehrere Klassen nahmen das Workshopangebot „Shalom – Salam – Grüß Gott“ der Kulturvermittlung Granatapfel in Anspruch und bekamen in mehrstündigen Veranstaltungen von Mag. Kathrin Ruth Lauppert-Scholz eine religionssensible Grundlage für die Annäherung an das Thema. Auch die Herbstausstellung des Graz-Museums „Jüdisches Leben in Graz“ war Teil dieses religiösen Schwerpunkts.

Durch diese zahlreichen Begegnungen und Erfahrungen wurden vor allem die Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten der abrahamitischen Religionen unterstrichen.

Mag. Martina Schwarz

Death was an all-time presence, waiting to strike again and again and when he did the chimneys would throw their dark grey fumes down on us like a storm echoes its thunder!

Where is the beauty in seeing a thousand more sunsets, if I am not free at heart!

• 35 Teilnehmer*innen
• Kreative Texte schreiben in English
• Daheim in der Freizeit – extracurricular und freiwillig
• Kein ChatGPT
• 1000–1500 Wörter in einen Zusammenhang bringen
• Themen: Dream (I.–III. Jahrgang) und Freedom (IV.–V. Jahrgang)
• Begabtenförderung – Sprachtalente fordern und fördern
• Englisch praktizieren, nicht nur im Unterricht
• Englisch leben (lesen, Tutorials und Serien im Original anschauen, SCHREIBEN)

Wir gratulieren herzlich ...

But let’s be frank: In the end everyone, who participated, is a winner!

OStR Mag. Barbara Schotter-Kurz

Im Laufe des Schuljahres 2022/23 beschäftigten sich die Schüler*innen des III. Jahrgangs mit ausgewählten Themen des Jahresstoffes intensiver und gestalteten dazu sehr lebhafte Präsentationen. Mit kreativen Einstiegen wie Sketches, Witzen, Fragen oder auch schockierenden Tatsachen, wurden die Klassenkolleg*innen neugierig gemacht. Um während den inhaltlichen Theorieteilen keine Langeweile aufkommen zu lassen, wurde das Gehörte auch gleich überprüft. Kahoots, Quizfragen, Rätsel, aber auch das Spiel „Wer wird Millionär“ kamen dabei zum Einsatz. Um das Kapitel geschmacklich abzurunden, gab es, je nach Möglichkeit, unterschiedliche Verkostungen mit eher weniger bekannten Produkten und Lebensmitteln. So wurden zum Beispiel Öle wie Macadamianussöl oder Zwetschkenkernöl der Ölmühle Fandler, aber auch exotische Früchte, vegane Wurstsorten und dergleichen verkostet. Zudem erweiterten Blindverkostungen von pflanzlichen und tierischen Milchprodukten sowie den verschiedensten Getränkearten unseren Geschmackshorizont. Damit auch die Geruchsnerven nicht zu kurz kommen, konnten wir bei dem Referat „Kräuter und Gewürze“ an ausgefallenen Pfeffer- und Salzarten riechen. Danke für euren großartigen Einsatz – alle Präsentationen waren sehr gelungen!

Katharina Janach, BEd BEd MA

Am 8. Mai 2023 feierte unsere Wirtschaftsleiterin und Fachinspektorin Anna Zendrich ihren 60. Geburtstag. Mit köstlichen Mehlspeisen, einer Jause und Getränken wurde bereits in der Schule auf ihren Ehrentag angestoßen. Unsere Anni, wie sie in der Schule gerne genannt wird, steht uns stets hilfsbereit zur Seite, nicht nur wenn der Kopierer wieder einmal nicht so arbeitet wie gewünscht oder Formulare auszufüllen sind, sondern bei Problemen jeder Art. Als Dank für ihre Hilfsbereitschaft und ihren großen Einsatz für die Schule und ihr Personal gab es vom Kollegium ein kleines Geschenk in Form einer Sonnenliege mit dazu passendem Polster.

Auf dass du es dir nicht nur an deinem Geburtstag, sondern jeden Tag in deinem Garten im Sonnenschein gut gehen lassen kannst.

Alles Gute zum runden Geburtstag wünscht das HLW-Team!

Am Freitag, dem 5. Mai 2023 hatten die Schüler*innen des III. Jahrganges der HLW Lipizzanerheimat im Rahmen des Unterrichtsfaches Geschichte und Politische Bildung die Möglichkeit, an einer Führung im Landhaus Graz und einem Politik-Workshop unter dem Motto „Mitmischen im Landtag“ teilzunehmen.

Neben der herausragenden kunstgeschichtlichen Bedeutung des Grazer Landhauses wurden wir vor allem in die Abläufe heutiger politischer Arbeit eingeführt und erfuhren, dass seit mehr als 500 Jahren am Ort des Grazer Landhauses die Geschicke des Landes gelenkt werden. Waren es früher die sogenannten Landstände, so sind es heute die demokratisch gewählten Abgeordneten, die in den Landtagsklubs, Ausschüssen und Sitzungen in der historischen Landstube über politische Fragen beraten, debattieren und entscheiden.

Den Schüler*innen wurde nähergebracht, dass der Landtag Steiermark aber auch eines der modernsten Regionalparlamente Europas ist: Die Verwaltung funktioniert nahezu papierlos, die öffentlichen Landtagssitzungen werden von der*dem jeweils vorsitzführenden Präsident*in vollelektronisch via Touchscreen geleitet und im Livestream übertragen, denn Offenheit und Transparenz sind einige der Leitbilder des Landtages.

Der zweite Teil unseres Besuchs im Landtag bestand aus einem Politik-Workshop mit dem Themenschwerpunkt Klima und befasste sich einerseits mit dem Ausarbeiten von Fragen an die Politik in Kleingruppen, andererseits wurde den Schüler*innen die Möglichkeit gegeben, ihre Anliegen direkt an die Politiker*innen im Landtag weiterzuleiten. Wir danken den Landtagsabgeordneten Udo Hebesberger von der SPÖ, Gerald Holler von der ÖVP, Helga Kügerl von der FPÖ, Georg Schwarzl von den Grünen und Nikolaus Swatek von den Neos, dass sie sich für uns Zeit genommen haben und den Schüler*innen Rede und Antwort gestanden haben.

Mag. Josef Spari

Wie kann man sich den Alltag als Nonne vorstellen? Wir, der IV. Jahrgang, durften genau das am 4. Mai 2023 herausfinden, als wir zum heiligen Berg fuhren. Dort hatten wir die Möglichkeit, mit einer Nonne ein Gespräch zu führen und interessante Fragen zu stellen. Schwester Maria erklärte uns den Alltag als Nonne und erzählte uns auch von ihrem Leben davor. Dabei konnten wir viel Neues lernen, da wir uns zuvor noch nicht so viel mit diesem Thema befasst haben. Sie erzählte uns, dass sie vor ihrem Leben am heiligen Berg auch nicht so viel mit Religion zu tun hatte und es bei ihr eine Art Berufung war, ins Kloster zu gehen.

Leider sind heute nur mehr acht Karmelitinnen im Kloster und sie sind auch schon auf Hilfe angewiesen, da sie schon von höherem Alter sind. Allerdings sind sie noch immer sehr bemüht, sich selbst versorgen zu können.

Nach dem interessanten Gespräch konnten wir noch die Kirche besichtigen, die bei uns schöne Eindrücke hinterlassen hat. Man kann auch als Privatperson jederzeit einen Termin für ein Gespräch mit einer Nonne ausmachen oder sie bitten, gewisse Anliegen in ihre Gebete aufzunehmen.

Abschließend wollen wir uns hiermit herzlichst für die tolle Möglichkeit bedanken und empfehlen es jedem wärmstlich weiter.

Lea Rumpf und Maya Talker, IV. JG

Entwicklungszusammenarbeit und fairer Handel sind uns ein großes Anliegen! Durch fairere Preise für die Produzent*innen im globalen Süden werden ein Schulbesuch für Kinder und natur- und klimaschonende, biologische Klein-Landwirtschaft möglich. Mit dem Kauf der Waren erhalten wir nachhaltige Produkte mit hoher Qualität. 

Aus diesem Grund luden Schüler*innen der HLW Lipizzanerheimat und HAK Voitsberg vom 25. bis 28. April 2023 zum EZA-Verkaufsstand in Kooperation mit dem Weltladen Voitsberg ein. Es gab unter anderem Schokolade, Chips, Kakao und auch handwerkliche Produkte wie Taschen und Körbe zu kaufen.  

Herzlichen Dank an alle, die sich mit den angebotenen, hochwertigen Köstlichkeiten eingedeckt haben. 

Martina Schwarz und Bettina Bergmair

Englisch-Kenntnisse auf Sprachniveau B2-C2

Ein fixer Bestandteil der Sprachausbildung an der HLW Lipizzanerheimat ist die Vorbereitung der Schüler*innen des IV. und V. Jahrgangs auf die Ablegung des Cambridge First Certificate of English und des Certificate in Advanced English. Die Kandidat*innen werden einerseits im Rahmen des Englisch‑Unterrichts für diese außerschulische Zertifikation vorbereitet, andererseits erfolgt der Großteil der Vorbereitung im Selbststudium in der Freizeit daheim.

Die Prüfungen, welche am WIFI in Graz abgelegt werden, bestehen aus 4 Sprachkompetenzen: Lesen, Hören, Schreiben und Sprechen. Die Auswertung erfolgt zwecks Objektivierung in England und nach zirka einem Monat sind die Ergebnisse abrufbar.

Das Besondere an diesen Prüfungen liegt darin, dass sie im Sprachenland entstanden sind und auf der Basis zentraler Aufgabenstellungen nach veröffentlichten Kriterien erstellt wurden. Sie sind weltweit nach einheitlichen Durchführungsbestimmungen organisiert und werden nach identischen Bewertungsrichtlinien zentral ausgewertet.

Heuer ist ein besonderes Jahr an unserer Schule, denn insgesamt haben sich 19 Kandidat*innen zu den Prüfungen angemeldet und zu 100 % bestanden. Eine beachtliche Leistung!

10 Schülerinnen des V. Jahrganges legten erfolgreich das FCE, Sprachniveau B2, ab und 5 Kandidatinnen wählten die nächsthöhere Variante, das CAE (Advanced Certificate) und erreichten ein Niveau von C1-C2 (entspricht Universitätsniveau). Auch im IV. Jahrgang traten 4 Kandidat*innen zum Advanced Certificate an und bestanden mit Bravour.

Die Schule begrüßt das Engagement und den Mut der Schüler*innen, die sich dieser Anforderung stellen und diese „extra mile“ gehen.

Folgende Schüler*innen können stolz ihr Zertifikat präsentieren:

V. Jahrgang FCE: Eva Gößler, Katharina Kesselbacher, Anna-Maria Keutz, Amelie Meyer, Valentina Mitterhumer, Lisa Poppe, Elisabeth Spari, Johanna Steinbauer, Diana Titikalova, Laura Weber

V. Jahrgang CAE: Abigail Fancovic, Katharina Müller, Larissa Pozderec, Katja Rieger, Sara Schmiedlechner

IV. Jahrgang CAE: Katharina Gspurning, Sophia Schulze, Fynn Wörnschimmel, Jasmin Zwanzger

OStR Mag. Barbara Schotter-Kurz

Es war ein sehr erfreulicher Anlass, der Kolleg*innen der HLW Lipizzanerheimat Ende April auf den Dietenberg bei Ligist führte: Hofrat Dkfm. Mag. Heinz Kürzl, kämpferischer „Gründungsvater“ der HLW Köflach, lud anlässlich seines 80. Geburtstages zu einer Feier ein. Bei hervorragender Jause und ebensolchen Getränken erzählte der junggebliebene Jubilar auf sehr launige Art und Weise von der Entstehung der fünfjährigen, berufsbildenden höheren Schule im Jahr 1997. Es hatte ihn sehr viel Kraft, Ausdauer und Überzeugungsarbeit gekostet, bis die HLW endlich ihre Pforten öffnen konnte. Direktor Mag. Karlheinz Sanz bedankte sich im Namen der Schulgemeinschaft sehr herzlich und verwies einmal mehr darauf, wie bedacht der Grundstein gelegt wurde: der Sprachenschwerpunkt hat die HLW Köflach, nun HLW Lipizzanerheimat, gut durch alle Höhen und Tiefen geführt. Die Sprachenschule mit Herz hat sich bewährt – die Anmeldezahlen bestätigen das.

Hofrat Kürzl freute sich sehr über das Geschenk – ein Korb mit Spezialitäten aus den Ländern, deren Sprachen an unserer Schule gelehrt werden: Frankreich, Italien, Großbritannien und Russland. Die Steiermark war auch dabei – darf doch das „Stoasteirisch“ an unserer Schule nicht verloren gehen.

Neben der jungen Lehrerschaft waren auch einige pensionierte Kolleg*innen, die von Anfang an dabei waren, zu dieser Feier gekommen: Flora Riemer, Gitti Müller, Renate Prettenthaler, Marianne Fedl, Regina Uedl, Michael Schwab sowie die ehemalige Seele der Schule, Sekretärin Elfi Töscher, erwiesen ihrem ehemaligen Chef die Ehre und beschenkten ihn mit einem Bild, das seine besonderen Vorlieben hervorstreicht.

Sehr geehrter Herr Hofrat, lieber Heinz, nochmals herzlichen Dank für die Einladung. Wir wünschen weiterhin viel Lebensfreude, Gesundheit und erhalte dir deinen Humor!

für die HLW Lipizzanerheimat
OSR Dipl.-Päd. Beate Hansbauer

Einkaufen gehen oder doch zu Hause bleiben? Wir haben oft so viele Lebensmittel in unseren Kühlschränken und Vorratsladen, da lohnt es sich vor dem Rausgehen einen Blick in den Kühlschrank und die Vorratskammer zu werfen. Dies hat noch weitere Vorteile: Die Lebensmittel verderben nicht und wir sparen nebenbei noch Zeit und Geld. Aber auch die Resteverwertung will gelernt sein und somit stellten wir uns heute im fachpraktischen Unterricht anhand für uns bereit gestellter Lebensmittel die Frage: „Was kochen wir mit den Zutaten?“

Von einem kurzen Blick ins Internet und in unser Kochbuch ließen wir uns inspirieren und los ging die Gruppenarbeit. Zu viert mussten wir mit den für uns ausgewählten Lebensmitteln ein 3-gängiges Menü für vier Gäste zaubern. Die Resultate konnten sich sehen lassen und wir waren mit den Ergebnissen sehr zufrieden, wie auf den Fotos erkenntlich ist.

Also, nicht zögern und warten! Ab nach Hause, einen Blick in den Kühlschrank werfen und kreativ mit dem Kochen loslegen. Viel Spaß!

Team Ernährung für den III. JG

Добро пожаловать в Вену!

Am 21. April 2023 durften zwei Schülerinnen des IV. Jahrgangs, Anja Klug und Lea Rumpf, ihr Wissen und Können im Bereich der russischen Sprache unter Beweis stellen.

Schüler*innen aus 5 Bundesländern und 10 Schulen fanden sich am russischen Kulturinstitut in Wien ein, um einen Nachmittag im Zeichen der Sprache zu verbringen. Aufgeteilt nach Niveaus A2 und B1, meisterten die Kandidat*innen verschiedene Aufgaben, die durch eine mehrköpfige Jury aus österreichischen Russischlehrer*innen und russischsprachigen Natives bewertet wurden. Gesprächsthemen drehten sich vor allem um Tages-/Wochenablauf, Freizeitaktivitäten und Schule/Zukunftspläne.

Organisiert wurde der Wettbewerb vom VRÖ (Verband der Russischlehrerinnen und Russischlehrer Österreichs), federführend von Obmann DI Mag. Dr. P. Sebastian Max. Hacker OSB. Ohne ihn hätte es dieses Jahr wohl, wie bei allen anderen Fremdsprachen außer Latein, keinen Bundeswettbewerb gegeben.

Ein verbindendes Fest der Sprache(n), hervorragende Stimmung, eine tolle Zeit um Gleichaltrigen, die dieselbe Liebe zu Fremdsprachen teilen, auf Augenhöhe zu begegnen.

Prämiert wurden alle sprachbegeisterten Teilnehmer*innen mit Gold, Silber oder Bronze. Jede*r von ihnen erhielt außerdem mehrere (Übungs-)Bücher zur russischen Sprache und ein Stipendium für einen Studienaufenthalt in Russland – „ohne Verfallsdatum“. Das mögliche Angebot reicht von Sommerschulen bis hin zu vollständigen Studien, die die Schüler*innen in hoffentlich naher und vor allem friedlicher Zukunft antreten können.

Abgerundet wurden diese sehr geselligen und lustigen Nachmittagsstunden von einem Buffet mit traditionell russischen Speisen und herzhaften Gesprächen.

Mag. Christine Fritzer

Kaum vorstellbar, dass ich, Jana Gallaun, beim Landesfinale des Bierzapfbewerbs den dritten Platz belegte und somit beim Bundesfinale in Leoben teilnehmen durfte.

Am 20. April war es soweit und ich im Asia-Spa in Leoben einchecken, wo ich herzlichst vom Gösser-Team empfangen wurde. Es ging gleich mit einer Brauereiführung los, wo im Anschluss ein gutes Mittagessen auf uns wartete.

Am Nachmittag hatten wir eine Führung im Gösseum und es fand die Startnummernverlosung für den Zapfbewerb am nächsten Tag statt. Der Tag fand bei einem köstlichen, gemeinsamen Abendessen aller Teilnehmer*innen mit Bierbegleitung im Hotel Asia Spa seinen Ausklang.

Um 10 Uhr des darauffolgenden Tages war die Aufregung schon recht groß, denn es startete der Bewerb im Congress Leoben. Beim ersten Zapfdurchgang wurde das optische Aussehen des gezapften Bieres technisch und dann von drei Jury-Mitgliedern bewertet, gleich wie bei den Vorrunden. Zu Mittag gab es dann die Siegerehrung nachdem die zweite Zapfrunde beendet war.

Bevor ich die Heimreise antrat – leider ohne Pokal –, gab es noch ein köstliches Buffet.

Jana Gallaun, III. JG

Schafgarbe, Spitzwegerich oder Vogelmiere: Am Wegesrand oder im eigenen Garten wachsen jede Menge Wildkräuter, die als Unkraut gelten, obwohl viele davon essbar und sehr gesund sind.

Jene Wildkräuter, die für manche Gartenbesitzer ein Ärgernis darstellen, zählten für den III. Jahrgang im April als kulinarische und gesunde Bereicherung. Gerade im Frühling sprießen Brennnessel, Giersch, Gundelrebe und Co auf Wiesen und in Wäldern, die mit reichlich Vitaminen, Mineralstoffen und bioaktiven Pflanzenstoffen ausgestattet sind. Somit tauchte der III. Jahrgang an einem Vormittag mit Wildkräuterpädagogin Frau Mag. Birgit Spari in die Welt der Wildkräuter ein und konnte viel Wissenswertes und Neues lernen.

Ob als Gebäck, Salat, Suppe, würziges Pesto oder Nachspeise – wie wir erfahren durften, lassen sich Wildkräuter in der Küche auf vielfältige Weise verwenden. Die vielen neuen Rezepte haben die Schüler*innen dazu angeregt, selbst fleißig im eigenen Garten nach Wildkräutern zu suchen und mit den „Unkräutern“ geschmacklich tolle Gerichte zu zaubern.

Team Ernährung, für den III. Jahrgang

Von 11. bis 15. April durften wir, der IV. Jahrgang, fünf ereignisreiche Tage in Italien verbringen und an einer Erasmus+-Gruppenmobilität teilnehmen. Unsere Reise begann mit einem Zwischenstopp in San Daniele, wo wir eine prosciutteria besichtigten, einiges über den berühmten Rohschinken erfuhren und anschließend den dort produzierten prosciutto verkosteten. Danach ging es für uns weiter nach Castelfranco, wo wir die nächsten Tage untergebracht waren.

Nach dem check-in in albergo wurden wir von unserer Partnerschule „ISIS Florence Nightingale“ willkommen geheißen und durch den Ort geführt. Unseren ersten Abend verbrachten wir bei den Familien der Schüler*innen, die uns auf ein Abendessen bei ihnen zuhause eingeladen hatten und wo wir la cucina tipica regionale genießen konnten.

Am zweiten Tag unserer Reise besuchten wir die scuola alberghiera „IPSSAR Giuseppe Maffioli“, eine Hotelfachschule, wo wir von den italienischen Schüler*innen willkommen geheißen und sehr professionell durch die Schule geführt wurden. Außerdem konnten wir dort auch einen typisch italienischen Unterricht miterleben, indem wir an verschiedenen lezioni teilnahmen.

Am Nachmittag besichtigten wir die Städte Asolo und Bassano del Grappa. Beides waren wunderschöne Altstädte und verzauberten uns mit ihren kleinen Gassen und der schönen Aussicht. In Bassano besichtigten wir auch ein kleines Destillerie-Museum und aßen in einer kleinen trattoria zu Abend.

Am Donnerstag trafen wir uns wieder mit den Schüler*innen der Schule „ISIS Florence Nightingale“, um eine Führung durch die Schule zu machen und an verschiedenen Workshops zu den Themen „Inklusion und Diversität“, „Nachhaltigkeit“ und „Digitalisierung“ teilzunehmen. Bei einer partita di pallavolo, einem Volleyballtunier, konnten wir einiges von den Italiener*innen lernen.

Am Nachmittag fuhren wir mit dem Bus nach Padova, wo unsere eigentlich geplante Schnitzeljagd wegen schlechten Wetters wortwörtlich ins Wasser fiel. Allerdings war unsere Enttäuschung darüber nicht von langer Dauer, da wir dadurch Zeit für shopping und buon cibo, gutes Essen, gewannen.

Unseren vorletzten Tag in Italien verbrachten wir in Venezia. Obwohl auch hier das Wetter anfangs zu wünschen übrig ließ, zeigten uns die italienischen Schüler*innen einige spannende Sehenswürdigkeiten, bei denen wir gemeinsam mehrsprachige Werbeclips aufnahmen. Besonders interessant war die Führung durch den Palazzo Ducale, den ehemaligen Sitz der Dogen. Am Abend besuchten wir ein wunderschönes Konzert in der Kirche „Santa Maria della Pietà“. Es spielte ein Streichorchester, welches uns „Le quattro stagioni“, „Die vier Jahreszeiten“, von Antonio Vivaldi präsentierte. Unsere Lehrer*innen überraschten uns anschließend auch noch mit einer Bootsfahrt auf dem Canale Grande.

Den letzten Tag verbrachten wir größtenteils im Bus, machten aber einen Zwischenstopp in Tarvisio, kurz vor der Grenze zu Österreich. Dort aßen wir noch ein letztes Mal buon cibo italiano und verabschiedeten uns von Bella Italia.

Alles in Allem war es eine sehr tolle und weiterbildende Erfahrung!

IV. Jahrgang

Der Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen, auf dessen Gelände sich heute eine Mahn- und Gedenkstätte der Republik Österreich befindet, gehört zum regelmäßigen Exkursionsprogramm der 3.–5. Klassen der HLW Lipizzanerheimat. So auch heuer, wobei die Schüler*innen auf ihrer Fahrt in das 20 Kilometer östlich von Linz gelegene ehemalige Lager von den Professorinnen Mag. Sarah Pfeffer und Mag. Martina Schwarz, dem Voitsberger Stadtrat Franz Sachernegg sowie einem Zeitzeugen, Herrn Franz Göbl, begleitet wurden.

Die von den Schüler*innen bereits vorab gesammelten Eindrücke wurden während der Fahrt vom genannten Zeitzeugen ergänzt. Unter anderem schilderte er, wie es war, in einer dauernden Unsicherheit leben zu müssen und welche Schwierigkeiten und Qualen die ehemaligen Lagerinsassen täglich erdulden mussten.

Angekommen in Mauthausen, machte der Anblick der hohen Mauern und Wachtürme sofort klar: von hier gab es kein Entrinnen. Erste Eindrücke von den Entsetzlichkeiten, die sich hier abgespielt haben mussten, kamen bei den Exkursionsteilnehmer*innen hoch.

Die Führung begann im Hörsaal des Besucherzentrums der Gedenkstätte. Nach einer kurzen Einleitung und einer Information über das „Besichtigungsprogramm“ begann der Rundgang, der einige Stunden in Anspruch nahm.

Die sogenannte „Todesstiege“, eine Steintreppe, die den Steinbruch „Wiener Graben“ mit dem eigentlichen Konzentrationslager verband, wurde nur von Weitem betrachtet, aber nicht begangen. Hier mussten die Häftlinge seinerzeit mehrmals täglich schwere Granitblöcke über insgesamt 186 Stufen und über 31 Meter nach oben tragen.

Während der Führung erhielten die Schüler*innen Eindrücke vom damaligen Lagerleben, von den menschenunwürdigen Lebensumständen der Häftlinge und den Schikanen, die diese täglich durch das Wach- und Lagerpersonal zu erdulden hatten. Ebenso konnten zahlreichen Mahnmale, errichtet von unterschiedlichsten Nationen, am Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers besichtigt werden.

Nach einem Besuch des „Raum der Namen“, in welchem die Namen der Getöteten alphabetisch aufgelistet sind, konnte auch ein kurzer Blick in die seinerzeitigen Gaskammern des KZ Mauthausen geworfen werden.

Am Ende des Rundgangs wurde noch ein Film präsentiert. Dieser diente dazu, das Geschehene besser verarbeiten zu können bzw. um den Schüler*innen noch weitere Informationen zu liefern.

Bei den Exkursionsteilnehmer*innen wurde aufgrund der im Laufe des Tages gewonnenen Eindrücke die Grundidee der „Mahn- und Gedenkstätte Mauthausen“, nämlich ein Grauen wie den Holocaust nie mehr zuzulassen, weiter verinnerlicht.

Cynthia Kubicz und Anna-Magdalena Linhart, III. JG

Als umweltbewusste und nachhaltig orientierte Schule liegt uns Umwelt- und Klimaschutz sehr am Herzen. Somit haben wir die Aktion „Saubere Steiermark“ sehr gerne unterstützt und mit den Schüler*innen des I. und II. Jahrgangs bei der Reinigung der regionalen Naturlandschaft geholfen. Gemeinsam wurden Spazierwege, Bachläufe, Wiesen sowie Park- und Grünanlagen in Voitsberg durchforstet und vom gefundenen Müll befreit. Schlussendlich kam eine ganze Menge Müll zusammen und wir sind stolz, einen Beitrag zum steirischen Frühjahrsputz geleistet zu haben.

Mag. Sabine Drescher

Schülerinnen meistern das internationale Sprachdiplom « Diplôme d’études en langue française ».

Wie jedes Jahr, fanden auch diesen März wieder die DELF-Prüfungen im Institut Français in Graz statt und zwei unserer engagierten Schülerinnen nahmen die Herausforderung an und bestanden sie bravourös.

Unsere zwei jeunes filles wurden dort in den vier Sprachkompetenzen Hören, Lesen, Schreiben und natürlich auch Sprechen auf Niveau B1 geprüft und werden nun auch mit dem international anerkannten Diplom bestätigt und belohnt.

Génial, Anna-Maria Keutz und Elisabeth Spari ! Félicitations et un énorme BRAVO de toute l’équipe de la HLW Lipizzanerheimat !

Mag. Florian Simperl

„20 Jahre Kunsthaus Köflach“ – ein wichtiger Termin für die HLW Lipizzanerheimat, die keine Ausstellung im Kunsthaus Köflach auslässt.

Somit besuchte der IV. Jahrgang im Gegenstand MUBEKA mit Marianne Landsmann im Jubiläumsjahr von Christine Kertz die internationale Gemeinschaftsausstellung mit ihren Künstlerkolleginnen Erika Kronabitter aus Bregenz und Maja Frankovic aus Rijeka.

So erfuhren wir beim Rundgang vieles über die verschiedenen Druckgrafiken im Hoch- und Tiefdruck, die Radierung, über Malereien und die großartige Schwarz-Weiß-Fotographie.

Bei unserem Workshop mit Frau Kertz wurden uns als Einstieg die verschiedenen Werkzeuge und Materialien zum Schneiden und Ritzen vorgestellt, sowie die verschiedenen Papiere und Druckerfarben und die Anwendung der Druckerpresse.

Nach der Einleitung mit dem Thema „Von der Linie zur Fläche“ entstanden viele eigene Ideen beim Drucken. Jede einzelne Arbeit war ein spannendes Erlebnis, mit direkten Antworten auf Fragen, wie genau sich die jeweilige Vorbereitung auf das Werk auswirkt.

Unsere Drucke sind uns sehr gelungen und wir bedanken uns recht herzlich bei Christine Kertz.

StR Dipl.-Päd. Marianne Landsmann

Before Easter I held my first math class in English, for our first graders also a novelty. With the help of my colleague Mrs. Schotter-Kurz we prepared a list of words, that are essential for solving an equation. We discussed the words with the pupils first, watched an interesting video on how to solve an equation in English and then it was the turn of our first graders.

We got them together in pairs. Each person had to solve three equations with varying levels of difficulty on his*her own first. After that, they had to use the vocabulary to describe to their partner, how they solved their equations step by step and listen to their partner, as they did the same. Some of the pupils were also brave enough to agree to present their equation solving techniques in front of the whole group and they did a really great job. In this way we could also check, if everybody came to the same solution.

It was fun to watch how easily they interacted in another language. And it is always interesting to see how the pupils are doing in other subjects than the ones you’re teaching yourself. Hopefully everybody got something out of the CLIL-lesson, I know that I did. Either way it was something out of the ordinary.

CLIL … content and language integrated learning

Mag. Nina Isele

Unser V. Jahrgang verwandelte die letzte Woche vor den Osterferien und damit ihre letzte reguläre, volle Schulwoche in eine Mottowoche. Jeder Tag brachte neue Überraschungen und wir erkannten die Schüler*innen, aber auch manche Kolleg*innen teilweise fast nicht wieder ...

Warum werden Eier gefärbt und was bedeuten ihre Farben?

„Die Farben und Muster von Wildvogeleiern oder die durch Färbekräuter entstandenen Muster könnten als Vorbild für die Bemalung von Eiern gedient haben. Der Fund eines bemalten Eies aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. kann auf eine alte Tradition des Eiermalens verweisen.
Rot ist seit dem 13. Jahrhundert die traditionelle Farbe für das Ei in der westlichen Welt und zugleich die Farbe des Blutes Christi, des Lebens, des Sieges und der Lebensfreude. Goldfarbene Ostereier findet man eher in Osteuropa. Es dient als Zeichen der Kostbarkeit. Bis heute gibt es farbentechnisch regionale Unterschiede, d. h. viele verschiedene Grundfarben für Ostereier, die aus verschiedenen Bedeutungen heraus erwachsen sind.“ (Stadt Wien)

Unsere Ostereier wurden in vielen Varianten aus der Farbpalette gestaltet. Rot steht für die Liebe, Grau besonders für Jesus Tod am Kreuz und Gold steht für den auferstandenen Jesus und damit für Christus.

Die Ostereier sollen viel Freude und Glück bringen.

StR Dipl.-Päd. Marianne Landsmann, für den I. JG

Influencer, smartphone, shopping, challenge, liken, …

Im März 2023 luden wir, dankenswerterweise in Zusammenarbeit mit dem Verein akzente unter der Projektleiterin Verena Spari, 13 Seniorinnen zu uns an die HLW Lipizzanerheimat ein. Das Ziel war es, mit älteren Menschen über Anglizismen zu diskutieren.

Doch was versteht man eigentlich unter Anglizismen? Es handelt sich dabei um englische Begriffe, die wie selbstverständlich im österreichischen Sprachgebrauch eingesetzt werden.

Treffpunkt war unser Schulrestaurant, wo die Seniorinnen mit einem Aperitif empfangen wurden. Nach einer kurzen Kennenlernrunde fingen wir auch schon mit unserem Programm an.

Der erste Block bestand aus einem sogenannten World-Café, in dem wir das Wissen der Teilnehmerinnen erfragt haben. Ausgewählte Alltagsbegriffe wurden von uns in Kleingruppen ausführlich besprochen. Obwohl der Gebrauch der englischen Wörter in der deutschen Sprache immer häufiger wird, fällt es vielen noch schwer, die Wörter zu benutzen und anzuwenden.

Nach dem detaillierten Besprechen der Alltagsbegriffe luden wir die Seniorinnen in der Vormittagspause auf selbstgemachten Kuchen und Kaffee ein. Danach führten wir die Gruppe durch unsere Schulräumlichkeiten. Die Seniorinnen lobten unsere Küche, die mit den verschiedensten Geräten modern und effizient ausgestattet ist.

Im zweiten Teil unseres Workshops gingen wir auf englische Speisen näher ein: traditionelles English breakfast, typische englische Desserts, Hauptgerichte wie Beef Wellington, Chicken wings oder Hamburger – all das stand auf unserem kommunikativen Speiseplan.

Im letzten Teil unseres abwechslungsreichen Vormittags gab es eine Verkostung einer traditionellen Speise namens Shepherd´s Pie, welcher unser Highlight des Workshops war. Wir hatten den Shepherd´s Pie im Vorfeld zuhause zubereitet, ein Video davon angefertigt und zeigten es den interessierten Seniorinnen. Erst danach wurde verkostet und alle waren wirklich schwer begeistert. Rezepte wurden ausgetauscht und Wörtersammlungen konnten ebenso mit nach Hause gegeben werden.

Es war ein sehr erfolgreicher und gelungener Vormittag, der für beide Seiten ein Lernen auf Augenhöhe war – jung lernt von alt und umgekehrt.

Katharina Blümel, Leon Birbaumer und Constanze Michtner, IV. JG

Den Aufenthalt der Gäste im Hotel & Therme NOVA so angenehm und reibungslos zu gestalten, eine Beratung bei der Auswahl der Speisen und Getränke anzubieten, sowie für die Vor- und Nachbereitung der Tische zu sorgen, werden für einige Schüler*innen des III. Jahrganges in ihrem bevorstehenden 3‑monatigen Pflichtpraktikum im Sommer 2023 tägliche Aufgaben darstellen.

Um nicht ins kalte Wasser geworfen zu werden, erlaubte uns das engagierte Team von Therme & Hotel NOVA am 27. Februar sowie am 2., 6. und 9. März 2023 einen Einblick in die Welt der Gastronomie in Form eines Servicetages.

Empfangen wurden wir, nach einem Wechsel unsererseits in die offizielle Arbeitskleidung, mit einem freundlichen Lächeln sowie einer Reihe erfrischender Getränke. Passend zum Thema Getränke machten wir, bevor das Training offiziell startete, noch einen kleinen Abstecher in die Getränkekunde. Für ungefähr eine Stunde gingen wir gemeinsam mit dem Serviceleiter unterschiedlichste Bereiche der Getränkesparte durch:  von der Bier- und Weinproduktion über die unterschiedlichsten Spirituosen bis hin zum allseits beliebten Kaffee war wirklich alles dabei.

Danach ging es an die Vorbereitung der Tische, damit die Gäste pünktlich das Mittagsbuffet „stürmen“ konnten. Dies gelang nur knapp, aber davon bemerkten die Gäste, die sich am überreichen Buffet bedienten, nichts. Unsere Gruppe teilte sich auf und begann, um möglichst viel aus dem Trainingstag mitzunehmen, unterschiedlichen Tätigkeiten nachzugehen. Dabei wechselten wir uns bei den uns zugeteilten Aufgaben immer wieder ab; d. h., wer zum Beispiel für das Abservieren eingeteilt war, wurde nach einiger Zeit von Kolleg*innen abgelöst und ging dann etwa daran, das Geschirr zu polieren oder die frisch gewaschenen Teller an ihren Platz zu bringen.

Nachdem wir unsere Aufgaben erledigt und die Gäste mit vollem Bauch und guter Laune den Saal verlassen hatten, durften auch wir uns am Buffet bedienen. Und das war der Abschluss unserer Service-Trainings im Hotel & Therme NOVA, wobei sich einige von uns schon darauf freuen, im Sommer wieder zurück zu kommen, um hier ihr erwähntes Pflichtpraktikum zu absolvieren.

III. Jahrgang

Da seit diesem Schuljahr im II. Jahrgang das Service im Schulrestaurant ausschließlich auf Englisch durchgeführt wird, durfte natürlich auch die englische Küche nicht fehlen.

So verköstigten Schüler*innen Teile des IV. Jahrganges sowie Lehrer*innen mit einem typisch englischen Menü in einem toll dekorierten Schulrestaurant.

Gekocht wurde ein traditionelles englisches Menü bestehend aus 3 Gängen. Als erster Gang wurde eine „leek cream soup“ (Lauchcremesuppe) serviert, gefolgt von einem Shepherd’s Pie, ein Auflauf bestehend aus Faschiertem, Gemüse und Kartoffelpüree. Den Abschluss bildete ein „Peach Trifle“ (Vanille-Pfirsich-Schichtdessert).

Dass die englische Küche besser als ihr Ruf ist, durften die Schüler*innen und Lehrer*innen nach diesem gelungenen Menü feststellen.

Team Ernährung, für den II. Jahrgang

Traditionsreiches Familienunternehmen seit gut 300 Jahren mit Sitz in Gradenberg bei Köflach, weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt, 70 Mio. EUR Jahresumsatz, 312 Mitarbeiter*innen, über 17 Mio. EUR Personalkosten, geplantes Investitionsvolumen der nächsten Jahre geschätzte 12 Mio. EUR, im Jahre 2021 von der Pankl AG übernommen, jährlich 1 200 LKW-Ladungen Stahl zur Weiterverarbeitung, ungefähr 280 000 Schmiedeteile pro Woche… Die Liste könnte man lange fortsetzen – beeindruckende Werte eines beeindruckenden Industriebetriebes der Lipizzanerheimat.

Am 21. März 2023 hatten wir, eine Schüler*innengruppe des V. Jahrgangs, die Gelegenheit, das Unternehmen Krenhof zu besuchen. Auf Vermittlung von Frau Mag. Sonja Hutter-Binder vom Verein „Ausbildungsverbund – ABV mein Job“ wurden wir sehr herzlich vor Ort von Frau Petra Murgg, Leiterin der HR‑Abteilung (Human Resources) und Herrn Franz Krammer, Koordinator Lehrausbildung und Leitung Werkzeugbau, willkommen geheißen.

Qualitativ hochwertige Schmiedeteile – sie befinden sich in diversen Fahrzeugtypen oder auch im Schalungsbau, um einige Beispiele zu nennen, stammen aus dem Werk in Köflach. Die Qualitätssicherung spielt eine wesentliche Rolle in der erfolgreichen unternehmerischen Tätigkeit.

Von der Konstruktion bis zum fertigen Endprodukt wird hier alles perfekt erledigt. Wir konnten den Produktionsablauf in einer Betriebsführung kennenlernen und staunten, was wir zu sehen bekamen. Man merkt sofort, wie wertgeschätzt das sogenannte Humankapital Mitarbeiter*innen hier wird und das Betriebsklima ein sehr angenehmes ist.

Zudem bekamen wir Einblick in die beruflichen „Lebensläufe“ von sechs Krenhof‑Mitarbeiter*innen und möchten nun kurz darüber berichten:

• Frau Eva Birnhuber, eine ehemalige Absolventin des ersten Maturajahrganges unserer HLW, ist im Verkauf tätig und betonte die Wichtigkeit von Sprachenausbildung für den Beruf, vor allem Englisch ist allgegenwärtig.
• Julia Hammer machte ihren Weg als Lehrling mit LAP im Jahre 2018, Fachbereich Werkzeugbau bis hin zur Schulungsbeauftragten für neue Lehrlinge.
• Janine Budinsky, gelernte Chemielabortechnikerin, arbeitet mittlerweile als einzige weibliche Konstrukteurin in einem technischen Bereich.
• Lukas Woldrich, nunmehr technischer Einkäufer, kam als Maschinenbautechniker ins Unternehmen und hat sich hier hervorragend eingearbeitet.
• Tobias Köppel macht Lehre mit Matura, derzeit im 3. Lehrjahr zum Maschinenbautechniker.
• Antje Kreidl unterstützt als Assistentin die Personalchefin, abgeworben von einem anderen Unternehmen.

Diese unterschiedlichen Werdegänge sollen aufzeigen, was mit Motivation, Arbeitseifer, Mut zur Veränderung, Hartnäckigkeit und Durchhaltevermögen erreichbar ist. Durch Unterstützung und Vertrauen des Arbeitgebers in die Mitarbeiter*innen lässt sich, wie man hier sieht, sehr viel erreichen.

Wir bedanken uns auf diesem Weg für die Möglichkeit des vielfältigen Einblicks in die Praxis eines ortsansässigen, erfolgreichen Unternehmens und wünschen alles Gute!

Mag. Ilse Kislinger und OStR Mag. Barbara Schotter-Kurz

Gemeinsam mit anderen Menschen an einem Tisch zu sitzen, willkommen geheißen zu werden, gutes Essen zu genießen, Zeit zur Verfügung zu haben und das Teilen von dem, was da ist, machen ein Stück gutes Leben aus. So ist es heute und so war es bereits zur Zeit Jesu.

Fladenbrot, Ziegenkäse und Olivenöl waren damals Grundnahrungsmittel. Biblisch Kochen ist jedoch weit mehr. In der Bibel findet man Speisen, die zum Nachmachen anregen. Biblische Rezepte zu probieren macht Spaß, schafft neue Eindrücke und gewährt einen neuen Blick auf das Buch der Bücher.

Schüler*innen des III. Jahrgangs bereiteten im Fach Küchen- und Restaurantmanagement ein himmlisches Buffet vor, das keine Wünsche offen ließ. So gab es unter anderem Saras Fladenbrot, Jakobs Linsengemüse, gefüllte Datteln für Tamar, paradiesische Obstspieße auf Karamelljoghurt, Gurkensalat Numeri, ägyptischen Fleischeintopf, Datteltorte und viele weitere biblische Köstlichkeiten.

Diese kulinarische Entdeckungsreise durch die Bibel können wir jedem empfehlen.

Mag. Martina Schwarz und Alexandra Pichler, BEd

Der weltweit bekannte St. Patrick's Day, an dem die Farbe Grün im Vordergrund steht, hat eine besondere Bedeutung für Irland. An diesem Tag erstrahlen sogar die Flüsse und Denkmäler Irlands in einem satten Grün. Das dreiblättrige Kleeblatt ist ein Symbol für diesen Tag, welches Shamrock genannt wird. Viele Iren tragen Shamrock an der Kleidung oder sogar im Gesicht. Mit diesem Kleeblatt wurde angeblich die Heilige Dreifaltigkeit erklärt. Am 17. März findet dieser besondere Tag in Irland statt, um den Namenstag des Heiligen Patricks zu feiern. Er ist der Nationalheilige und Schutzpatron der Iren.

Da der diesjährige III. Jahrgang im September 2022 die Reise nach Irland gewagt hatte und mit einer großen Begeisterung für dieses schöne Land zurückgekehrt ist, wurde als besonderes Motto für den Kochunterricht das Thema „St. Patrick's Day“ gewählt. Der Spaß kam dabei auch nicht zu kurz, denn wir hatten sogar eine Fotobox. Wir konnten uns mit verschiedensten Accessoires, welche typisch für diesen Tag sind, ausstatten und fotografieren lassen.

Das 4-gängige Menü beinhaltete folgende Speisen: als Vorspeise wurde ein Frischkäsemousse im Räucherlachsmantel mit Salatbouquet und irischem Soda-Brot serviert. Darauffolgend eine hervorragende Kartoffel-Lauch-Suppe. Zum Hauptgang war ein Colcannon mit Irish Stew vorgesehen. Abschließend wurde das Dessert, welches ein irischer Apfelkuchen mit Sahnehaube war, angerichtet und von unseren Restaurantleiterinnen zum Tisch serviert.

Sämtliche Speisen sind uns an diesem Tag gelungen und wurden besonders schön angerichtet, denn beim Garnieren der Speisen kommt immer die Kreativität aller ins Spiel. Das Anrichten der Mahlzeiten ist sehr wichtig, da bekannterweise das Auge mitisst. Daher bemühen wir uns immer, etwas Neues zu kreieren und uns selbst zu übertreffen. Die Tischdekoration wird auf das Thema der Unterrichtseinheit und der Speisen abgestimmt und von den Schüler*innen, die im Service eingeteilt sind, mitgebracht und gestaltet. Zumal das Motto der Praxiseinheit der St. Patrick's Day war, hat sich das Serviceteam etwas Besonderes einfallen lassen und alles in der Farbe Grün dekoriert. Das Wichtigste dabei ist, dafür zu sorgen, dass alles aufeinander abgestimmt ist und ansprechend aussieht. Während das Küchenteam in der Küche die Speisen gezaubert hat, hat das Serviceteam das Schulrestaurant zum Glänzen gebracht.

Die größte Freude ist, zu wissen, dass man eine gute Arbeit geleistet hat und zusammengearbeitet hat. Der Zusammenhalt funktioniert in den Gruppen sehr gut, weil man sich immer auf die anderen verlassen kann.

Hannah Jocham, III. JG

Am 14. März 2023 fand ein UDM-Nachmittag der besonderen Art statt: die Schüler*innen des Abschlussjahrgangs waren dankenswerter Weise auf Vermittlung von Frau Mag. Sonja Hutter-Binder vom Verein „Ausbildungsverbund – ABV mein Job“ zu einer Exkursion bei der Firma Keller Grundbau Ges.mbH ins Kompetenzzentrum in Söding eingeladen.

Wir wurden von Herrn Paul Rott, Equipment Manager SEN, empfangen und sehr kompetent durch den abwechslungsreichen Nachmittag geführt. Kontakte konnten geknüpft werden und vielleicht ergibt sich ja die Möglichkeit für Absolvent*innen, einen Job in diesem außergewöhnlichen, faszinierenden Unternehmen zu erhalten.

Keller Grundbau, im Jahre 1860 von Herrn Johann Keller gegründet, in unserem Bezirk an der Autobahnauffahrt Söding positioniert, ist das größte, weltweit tätige Spezialtiefbauunternehmen und führt, um nur einige Beispiele zu nennen, Gründungen, Hochwasserschutz, Hang- und Böschungssicherungen durch.

Jährlich 6.000 Projekte in über 40 Ländern auf 5 Kontinenten, 180 Niederlassungen weltweit, über 10.000 Mitarbeiter – die Referenzenliste ist lange und sehr eindrucksvoll. Ein spezielles Bodenverdichtungsverfahren wurde von ihnen entwickelt und erlaubt es, sehr komplexe Aufträge zu bearbeiten und perfekt abzuwickeln.

Wir konnten neben theoretischem Input eine Betriebsbesichtigung erhalten. Die Firmenfarben GELB und BLAU sind weithin sichtbar, die Marketingaktivitäten der letzten Jahre massiv, das Thema Nachhaltigkeit wird hier neu gedacht und lässt uns staunen: ein Unternehmen, das langfristig erfolgreich ist, ist ebenso nachhaltig in seinem Tun!

„Global strength and local focus“ – das trifft vollständig zu.

Danke vielmals für die Möglichkeit des Einblicks in die Praxis und den abwechslungsreichen Nachmittag.

Mag. Ilse Kislinger

Als kleines Semesterabschlussprojekt hat unsere Französischgruppe des III. Jahrgangs ihre Lieblingsrezepte zusammengetragen und ein nettes Kochbüchlein kreiert. Im Informatikunterricht „AIM“ konnten die Schüler*innen noch ihre Designkenntnisse zeigen und im Publishing-Programm Adobe InDesign ein passendes Deckblatt gestalten. Eine anonyme Abstimmung hat dann das Lieblingsdeckblatt der Gruppe hervorgebracht, das nun das Kochbuch schmückt.

Nicht nur konnten unsere Schüler*innen so ihr Französischtalent spielen lassen und erweitern, sondern auch ihre Kenntnisse aus dem Praxisbereich einfließen lassen. Ein gelungenes und vor allem nützliches Produkt ist dabei entstanden.

Alle, die sich ein bisschen kulinarisch inspirieren lassen, gleich etwas nachkochen oder sich auch nur beweisen wollen, dass ihr Französisch nicht ganz verloren gegangen ist, können sich hier unser « Petit livre de cuisine » downloaden.

Bon appétit et savourez bien ! 

EuroLingua – languages rule!

Der Vorbewerb des Sprachwettbewerbs EuroLingua fand dieses Jahr am 15. und 16. Februar 2023 an den jeweiligen Schulen statt, bei der die Schüler*innen ihre rezeptiven Fähigkeiten (Verstehen von authentischen Audios, Videos und Texten) beweisen konnten. Danach ging es für die Besten am 2. März 2023 nach Graz zum mündlichen Bewerb, wo sie zu zweit je zwei Themen in monologischer und dialogischer Form vor einer Jury besprechen mussten. Einige unserer Schüler*innen konnten die Jury überzeugen und durften sodann ihre Sprachfertigkeiten auf einer Bühne in den Sälen des WIFI vor versammeltem Publikum präsentieren.

Wir waren wieder mit all unseren Sprachen vertreten: Englisch, Französisch, Italienisch und Russisch!

Switch – Kannst du different languages zur same time sprechen?

Im Switch-Wettbewerb, der am 7. März 2023 in den Räumlichkeiten des Europäischen Fremdsprachenzentrums in Graz stattfand, geht es darum, fließend von einer zur anderen Sprache zu wechseln, deshalb switch.

Die Kandidat*innen führen ein Gespräch zu einem bestimmten Thema mit zwei Native-Speakern und switchen entsprechend der Situation zwischen Englisch und Französisch/Russisch/Italienisch.

Die unterschiedlichen Aufgaben sind nicht immer ganz einfach zu bewältigen, nichtsdestotrotz konnten unsere Schüler*innen einige Topplatzierungen erreichen! An alle Teilnehmer*innen beider Wettbewerbe: Toll, dass ihr mitgemacht habt! Ihr könnt stolz auf euch sein!

Speziellen Glückwunsch an unsere Gewinnerinnen:

EuroLingua:

• Diana Titikalova – Landessieg Russisch
• Lea Rumpf – Gold Russisch
• Anja Klug – Silber Russisch
• Clarissa Stering – Bronze Russisch
• Luisa Kriegl-Wenzel – Bronze Französisch

Switch:

• Diana Titikalova – Silber Englisch/Russisch

Das HLW-Lipizzanerheimat-Team gratuliert von Herzen allen Teilnehmer*innen und könnte nicht stolzer sein! Wir wünschen euch weiterhin all the best, auch auf eurem sprachlichen Werdegang!

Nach dreijähriger Coronapause konnten dieses Jahr endlich wieder die alljährlichen Bezirksmeisterschaften in Ski Alpin ausgetragen werden. Aufgrund der Schneelage wurde der Austragungsort kurzfristig nach Modriach verlegt, wo am 2. März genügend Schnee vorhanden war und somit optimale Rennbedingungen herrschten. Bei leichtem Schneefall konnten sich die Schüler*innen im Riesentorlauf messen und ihr skifahrerisches Können unter Beweis stellen.

Die HLW Lipizzanerheimat wurde von Nadja Gosch und Eva Gößler, zwei begeisterte Skifahrerinnen aus dem V. Jahrgang, vertreten. Sie traten in der Oberstufenwertung gegen die regionale Konkurrenz an und konnten für unsere Schule die Bronzemedaille (Nadja Gosch) gewinnen sowie den 6. Platz (Eva Gößler) einfahren.

Wir gratulieren unseren zwei Schihaserln recht herzlich zu ihren sportlichen Leistungen und sind stolz, dass sie unsere Schule so gut vertreten haben. Schi heil!

Mag. Sabine Drescher

Over the past few weeks we have been discussing environmental issues like global warming, recycling, soil and air pollution as well as separating waste in the English lessons. Then we sorted out what each individual could do to help our harmed planet recover.

Of course, we came up with good and effective solutions such as separating waste carefully, driving our cars less, reducing our carbon footprint or giving away clothes, that are in good shape, to others.

Then we had the idea to launch a small project to show our environmental conscience. We took some plain cotton shopping bags and painted quotes that relate to our environment on them. The bags really turned out nicely with slogans such as “Keep the sea plastic free”, “Drive your car less” or “Eat less meat”, for example.

Having done this, we decided to give away these shopping bags to potential shoppers at EUROSPAR, BILLA PLUS and PENNY.

Reusable bags – a small but effective contribution to a cleaner environment.

II. Jahrgang

On 27th February 2023 our class went to Graz for an English excursion. At first we visited the European Centre for Modern Languages (ECML) that is part of the Council of Europe. Austria was one of the countries volunteering to position for this centre in one of its cities, which is why it is now in Graz. The ECML is interested in improving the understanding between different cultures. Now they are organising projects and aim to improve the process of learning languages in schools. Additionally, they also help university students to get an internship abroad which is a great opportunity to improve or learn a foreign language.

Afterwards we watched the film “Emily” about the British authoress Emily Brontë in the English original version. The biographical drama film is part-fictional and tells the story of Emily Brontë. In town she is known to be the “strange one”. Consequently she stops writing stories and poems. After failing in school to become a teacher, she returns home without a plan for the future. This is the time she forms a special bond with her brother and praises the “freedom in thought”. When their father separates them and gets her French tutoring lessons, she finds herself starting a romantic relationship with her tutor. He dies eventually from cholera and she feels devastated. Since he urged Emily to continue to write she does just that and writes “Wuthering Heights” before she sadly also dies.

All in all, the film “Emily” gives a sensitive and passionate portrait of the authoress. It’s a good movie about a woman who was ahead of her time. 

Jasmin Zwanzger, IV. JG

Am Freitag, dem 17. Februar 2023, gingen wir, der III. Jahrgang in Begleitung von Frau Prof. Janach durch die Straßen von Voitsberg mit dem Ziel Molkerei Schärdinger. Dort wurden wir von unserer Gruppenführerin freundlich empfangen (und herzlich willkommen geheißen). Sie gab uns einen Einblick in die historische Entwicklung der Molkerei und erzählte uns viel von den Erweiterungen des Unternehmens, vor allem aber von den Umbauten des Standort Voitsbergs.

Die Neuerungen durften wir dann auch vor Ort besichtigen. Bei den Entstehungsprozessen von Käse haben wir uns nicht nur theoretisches Wissen angeeignet, sondern hatten auch die Möglichkeit, einige Prozesse zu beobachten.

Nach einer Verkostung von verschiedenen Käsesorten, durften wir uns hinsetzen und ein Video über die Molkerei anschauen. Dabei hatten wir die Möglichkeit, verschiedene Produkte aus der Eigenproduktion von Schärdinger genießen. Kurz bevor wir uns auf den Rückweg machten, erhielt jeder noch ein kleines Geschenk.

Adea Visoka, Annalena Kosztolich und Marie-Sophie Roll, III. JG

Am Montag, 13. Februar 2023, drehte sich alles rund ums Bier! Nach der Anreise mit Zug und Bim wurden wir im Brauhaus Puntigam herzlich mit Brezen und Getränken empfangen.

Dann startete auch schon der Bewerb:
Jede und jeder von uns musste in drei Minuten drei Gläser laut Vorschriften mit Bier befüllen. Das optisch schönste wurde anschließend technisch und von einer Jury aus drei Personen bewertet. Nachdem die Sieger feststanden, gab es für alle eine Urkunde und ein Bierglas als Preis. Anschließend wurden wir zum Mittagessen eingeladen.

Am Nachmittag folgte eine Führung durch die Brauerei Puntigam mit einem netten Tourguide aus Kärnten. Als Erstes wurden wir über alle Sicherheitsmaßnahmen informiert und bekamen Warnwesten. Nach etwas Geschichte über die Brauerei ging es auch schon los. Die Tour begann im Sudhaus, wo man den übelriechenden Geruch schon von draußen wahrnehmen konnte. Dort wurde uns erklärt, dass man für die Bierherstellung Gerste, Hopfen und Wasser braucht. Danach ging es weiter zum Gärkeller, wo das Bier je nach Sorte gärt und Alkohol bildet. Kohlendioxyd, ein wichtiger Bestandteil des Bieres, wird bei der Lagerung achtsam erhalten. Bei der Filtration wird Kieselgur, eine fossile Alge (weißes, geschmacksneutrales Pulver) herausgefiltert.

Wir fanden auch heraus, dass es einen Geschmacksunterschied zwischen Einweg- und Mehrwegflaschen gibt und wie der Weg einer Mehrwegflasche aufgebaut ist: Zuerst werden hierbei die leeren Flaschen und Kisten aus dem Handel sorgfältig gewaschen, dann sortiert der Flascheninspektor beschädigte Flaschen aus. Als Nächstes werden die Flaschen vom Füller befüllt (55 000 Flaschen pro Stunde) und mit Kronenkorken verschlossen. Danach wird die richtige Füllmenge kontrolliert und wenn alles passt, bringt der Etikettierer Bauch-, Rücken- und Halsetikett auf. Anschließend werden die Gebinde vom Kistenpacker der Größe nach eingeräumt, die Kiste wandert dann zum Palettierer, wo sie eingebunden wird. In der Logistikhalle wartet das Bier dann auf die Ausfuhr.

Am Ende der Tour stand noch eine kleine Bierverkostung am Programm.

Anna Jaritz, III. JG

Vegane Schokomuffins oder veganes Pulled Pork? Kaum vorstellbar, aber doch machbar!

Durch die Ermöglichung unserer Professorinnen, Frau Prof. Pichler und Frau Prof. Weber, durften wir in die vegan-vegetarische Küche eintauchen und an einem vegan-vegetarischen Kochworkshop teilnehmen. Frau Dreier von Styria Vitalis kreierte mit dem gesamten IV. Jahrgang über 16 vegan-vegetarische Speisen.

Styria Vitalis ist eine gemeinnützige Non-Profit-Organisation, welche sich für die Gesundheitsförderung und Präventionen in der Steiermark einsetzt. Sie widmen sich vor allem den Themen Essen und Trinken sowie der Zahngesundheit und der Bewegung.

Nach dieser kurzen Einführung in die Organisation Styria Vitalis und einer Besprechung der Rezepte, ging es auch schon an die Arbeit. Beim ersten Blick auf die Zutaten fanden wir überwiegend Kichererbsen, jegliches Gemüse, Linsen, Mandelmilch, Seidentofu, verschiedenste Getreidesorten und viele neue Gewürze aus der veganen Küche, wie beispielsweise Hefeflocken oder Schwefelsalz. Daraus entstanden verschiedenste Gerichte wie veganes Pulled Pork, veganes Mac and Cheese, ein Sellerie-Apfel-Smoothie, veganer Ei-Aufstrich sowie Schokomuffins.

In Form eines Buffets durften wir nach getaner Arbeit unsere Gerichte mit ein wenig Skepsis vor den etwas unbekannten Speisen, verkosten. Schließlich stellten wir aber mit Begeisterung fest, dass der Großteil der Speisen wirklich toll schmeckte. Ganz besonders angetan waren wir vom veganen Pulled Pork und von den veganen Schokomuffins.

Der Workshop machte uns viel Spaß, da wir viel Neues ausprobieren konnten und viel Wissenswertes über die vegane Ernährung erfahren durften.

Leonie Magg, IV. JG

Over the past few weeks, we have been working on an interesting project called „Food design“ with our arts teacher Mrs. Landsmann.

At first, our teacher told us to think about food we have in our daily lives, and how we can make a nice drawing of it. Then we had to start with a plan of our ideas. In the next step, all of us needed to copy our design on little canvases. In addition to our drawings, short texts should be written about it.

Finally we created little 3D clay sculptures and painted them with acryl colours so that they looked exactly like the food on the canvases and the food in real life.

Anna-Marie Kopp und Rosa Münzer, II. JG

Am Mittwoch, dem 18. Jänner 2023, duften wir zum ersten Mal unser gelerntes Wissen über Spirituosen in die Praxis umsetzen. Dazu hatten wir einen besonderen Gast an der HLW Lipizzanerheimat: Armin Herold absolviert derzeit eine Ausbildung zum Restaurantfachmann im Hotel und Therme Nova Köflach. Somit hat er schon viel Erfahrung im Service und an der Bar gesammelt und durfte uns diese näherbringen.

Als erster Punkt stand die Zubereitung von Garnituren für unsere Cocktails am Programm. Dazu haben wir verschiedenstes Obst, wie Orangen, Ananas, Kirschen, Zitrusfrüchte und Minzblätter verwendet. Das Ergebnis waren viele bunte Variationen aus aufgespießten, ausgestochenen und zurecht geschnittenem Obst.

An der Bar vorbereitet waren jeweils 2 Arbeitsplätze, 2 Mixer, Arbeitsgeräte und die verschiedenen Säfte, Spirituosen, Sirupe, Eiswürfel und Sahne.  Armin zeigte uns professionell, wie man einen Pina Colada und Caipirinha zubereitet und dekoriert. Wir haben gelernt, welche Zutaten, Mengen und Arbeitsgeräte man dafür benötigt und schon bald darauf durften wir selbst Cocktails mixen. Somit entstanden verschiedenste Cocktails wie Pina Colada, Caipirinha, Virgin Sunrise, Blue Lagoon und unsere eigenen Kreationen, die wir natürlich verkosteten.

Wir hatten viel Spaß und durften in diesem Workshop viel Neues ausprobieren und Wissenswertes mitnehmen. Herzlichen Dank an Frau Professorin Pichler und Frau Professorin Weber, die uns den Workshop ermöglicht haben und an Armin Herold für seine Zeit und Bemühungen!

Luisa Kriegl-Wenzel, IV. JG

Prok. Mag. Edler von der Raiffeisenbank Lipizzanerheimat zu Gast an der HLW

Prokurist Mag. Johann Edler, Leiter vom Kreditcontrolling/Risikomanagement bei unserem Schulsponsor, der Raiffeisenbank Lipizzanerheimat, besuchte dankenswerterweise im Jänner 2023 den Abschlussjahrgang im Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement-Unterricht.

Da die Schüler*innen ja bald von der Schule ins Arbeits- bzw. Studienleben überwechseln werden, sind diese aktuellen Praxisinformationen besonders wertvoll.

Kreditvertrag, Konsumkredit, Wohnbaukredit, Kreditwürdigkeits- und Kreditfähigkeitsprüfung, Bonität, aktuelle Zinsentwicklung am Markt im Zusammenhang mit der spürbaren Inflation, gerichtliche Versteigerung, Pfandrecht, Belehnwert, Besicherung über Grundbuch und vieles mehr – darüber wurde in praktischen Beispielen gesprochen und diskutiert.

Er zeigte auch die möglichen Folgen, Gefahren und Risiken einer übernommenen Bürgschaft (als Bürge und Zahler oder als Ausfallsbürge) für unsere bereits voll geschäftsfähigen Schüler*innen auf.

Die zahlreich gestellten Fragen wurden von ihm sehr verständlich beantwortet.

Es war ein besonderer Nachmittag und das Wissen um das Kreditwesen wurde enorm erweitert. Vielleicht hat ja die eine oder der andere nach diesem Nachmittag auch schon beschlossen, eine Karriere in der Bank im für die Volkswirtschaft sehr wesentlichen Kreditbereich anzustreben.

Mag. Ilse Kislinger

Am 22.12.2022, dem letzten Schultag vor Weihnachten, hatten wir als Schulgemeinschaft die Möglichkeit uns ein wenig auf Weihnachten einzustimmen.

In der Früh gab es einen gemeinsamen Beginn in der Aula. Wir durften Liedern und Gedichten lauschen, die vom Chor und der Theatergruppe vorgetragen wurden.

Danach nutzen wir zwei Stunden für die gemeinsame Zeit als Schulgemeinschaft, indem sowohl die Schüler*innen als auch die Lehrer*innen an verschiedenen klassenübergreifenden Angeboten teilnahmen. So konnten sich alle zwischen den Gruppen „Schreiben von Weihnachtskarten für das Seniorenwohnheim in Voitsberg“,  „Gestalten von Wunschgläsern“, „Lesen besinnlicher Geschichten“, „Kreatives Gestalten von Weihnachtskarten und Anhängern“, „Adventliche Meditation“, „Spaziergang durch die Winterlandschaft“ uvm. entscheiden.

Danach fanden weihnachtliche Feiern in den einzelnen Klassen statt, um Zeit für die Klassengemeinschaft zu haben und um unter anderem die Wichtelgeschenke auszutauschen.

Auch die Zeit für das Kommen von Gott durfte im Advent nicht fehlen. Daher bildete eine adventliche Wortgottesfeier in der Josefskirche, die von den Schüler*innen wunderbar musikalisch gestaltet wurde, den besinnlichen Abschluss des Tages.

Die HLW Lipizzanerheimat wünscht Frohe Weihnachten!

Im Mittelpunkt des „steirischen herbst ‘22“ steht die Ausstellung „Ein Krieg in der Ferne“ im Joanneumsviertel in der Neuen Galerie Graz. In einer sehr beeindruckenden Art erzählt die Sammlung von Kunstwerken aus dem 19. und 20. Jahrhundert und zeitgenössischen Werken die Geschichte über Kriege und ihre Wurzeln.

Es geht um die Kriege, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Steiermark, zu Österreich und zu Westeuropa abgespielt haben und doch immer wieder aus dem Sichtfeld geschoben, ignoriert und verdrängt wurden. Auch wenn das Thema der Ausstellung breiter ist, gerät der Krieg in der Ukraine keinen Moment aus dem Blickfeld.

Historische Werke aus der Sammlung der Galerie, die Spuren ignorierter Kriege, verborgener Geschichten und unterdrückter Konflikte offenlegen, treffen auf Projekte zeitgenössischer Künstler*innen.

Schüler*innen des IV. Jahrganges der HLW Lipizzanerheimat besuchten am Freitag, dem 9. Dezember 2022, im Rahmen ihres MUBEKA-Unterrichtes unter der Leitung von Frau StR Dipl.‑Päd. Landsmann Marianne und Frau Mag. Rust, MA die sehr beeindruckende Ausstellung.

Im Rahmen von exemplarischen Bild- und Werkbetrachtungen erhielten die Schüler*innen Einblicke in gesellschaftliche und politische Funktionen und Wirkungen von bildnerischen Gestaltungsbereichen und lernten gestalterische und interpretatorische Qualitäten erkennen und beschreiben.

Arbeitsaufträge führten die Schüler*innen zu bewusstem, differenzierendem Wahrnehmen, Analysieren und Beschreiben. In Dialogrunden wurden lokale, zeitbedingte und mediale Besonderheiten von exemplarischen Werken erläutert. Der Besuch der Ausstellung schuf aber auch eine Diskussionsplattform für empathische Kommentare zu den herrschenden politischen Verflechtungen und ihren daraus resultierenden menschlichen Schicksalen.

StR Dipl.-Päd. Marianne Landsmann und Mag. Johanna Rust, MA
für den IV. JG

Ob als Geschenk oder zum Naschen, selbstgemachte Pralinen sind einfach köstlich – deshalb probierte sich der IV. Jahrgang in der Kunst der Pralinenherstellung. Mit viel Liebe zum Detail stellten die Schüler*innen Pralinen selbst mit den verschiedensten Füllungen her und verzierten diese. Alle Rezepte können Zuhause leicht und ohne Anschaffung von viel Equipment selbst hergestellt werden.

Im Wintersemester 2022/23 machten wir uns gemeinsam mit Frau Mag. Kislinger, Frau OStR Mag. Schotter-Kurz und Herrn Direktor Sanz auf den Weg zu einer abwechslungsreichen Exkursion nach Bärnbach.

Unser erstes Ziel war das Unternehmen „Michi´s Geschenke und Papierwelt“ im Telepark in Bärnbach. Nach einer sehr freundlichen Begrüßung erhielten wir von der Chefin Michaela Binder, BA, einer ehemaligen Absolventin unserer HLW Lipizzanerheimat, persönlich viele wertvolle Informationen über ihr vor kurzem neu gegründetes Unternehmen: Geschäftsidee, Zielgruppen, Preise, Werbung und Vertrieb, Finanzierung, zu allen Elementen des Businessplanes konnten wir die motivierte Jungunternehmerin befragen. Wir schmökerten in ihrem Sortiment und konnten viele wertvolle Informationen mitnehmen.

Unser zweites Ziel was das Unternehmen ACL (Advanced Commerce Labs). ACL ist führender eFulfillment Dienstleister für große Handelshäuser und Markenhersteller in Deutschland, Österreich und Central and Eastern European Countries (CEE).

Sehr herzlich wurden wir von Dipl.-Ing. (FH) Martin Kailbauer (Head of Customer Operations, Prokurist) und Frau Melanie Eberhart, Key Account Managerin, empfangen. Herr Kailbauer gab uns einen beeindruckenden Einblick in die ACL-Prinzipien. Als Tochterunternehmen der Österreichischen Post AG unterstützen sie ihre Kunden (z. B. Adler, dm, Kastner & Öhler, Hervis, Lufthansa, NKD) bis zur Last Mile. Als Customer Care Center liegt ihnen der Erfolg ihrer Kunden wirklich am Herzen, das sieht und merkt man. Ein voll digitalisiertes, vitales Team arbeitet gemeinsam am Erfolg von ACL mitten in der Lipizzanerheimat – eine Erfolgsstory. Wir waren wirklich beeindruckt!

Diese Exkursion war eine gelungene und sehr lehrreiche Bereicherung des Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement-Unterrichts. Sie hat uns sozusagen hautnah Einblick in die vielfältigen Wirtschaftsbereiche unseres Heimatbezirkes geboten, wofür wir uns sehr herzlich bedanken möchten. Wir wünschen den Unternehmen alles Gute für ihre berufliche weitere Zukunft.

Vielleicht wurde auch in der einen oder dem anderen der Wunsch geweckt, in einem dieser aufstrebenden Betriebe im Bezirk arbeiten zu wollen.

Mag. Ilse Kislinger und OStR Barbara Schotter-Kurz, für den V. JG

Als berufsbildende Schule mit dem Ausbildungsschwerpunkt Internationale Kommunikation ist es von absolutem Vorteil, Bewerbungsgespräche eloquent in Deutsch wie auch in Englisch absolvieren zu können.

Bei Bewerbungsgesprächen professionell auftreten, ist für unsere Schüler*innen des V. Jahrgangs eine Selbstverständlichkeit. Dies nochmals zu üben und zu festigen, das war der Inhalt von mehrsprachigen Unterrichtseinheiten im Gegenstand Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement.  

Curriculum vitae, letter of application, letter of motivation – kein Weg führt daran vorbei, Englisch ist ein absolutes MUST HAVE im Leben unserer Schüler*innen und wird auch von der Wirtschaft gefordert.

Heuer war es uns wieder möglich, das Bewerbungstraining an einer externen Location durchzuführen. Wir bedanken uns sehr herzlich bei unserem Schulsponsor, der Raiffeisenbank Lipizzanerheimat, es in der Bankstelle Voitsberg abhalten zu können.

Die Schüler*innen überzeugten schon im Vorfeld mit ihren auf MS Teams hochgeladenen Bewerbungsmappen. Sie richteten ihre Bewerbung auf zwei konkrete Jobangebote hin (Bankensektor und regionales Gesundheitshotel) und wurden dann mündlich dazu einzeln persönlich im Switch-Modus mulitlingual interviewt.

Know-how, technisches Equipment, Flexibilität und hohe Motivation haben perfekt zusammengespielt und wir sind der Meinung: „It was great, congratulations“.

Wir sind zurecht sehr stolz auf unsere Schüler*innen und wünschen Ihnen viel Erfolg für zukünftige Bewerbungen.

OStR Mag. Barbara Schotter-Kurz und Mag. Ilse Kislinger

In diesem Jahr durften wir die Weihnachtspackerlaktion von Round Table Austria, Ladies Circle Austria, Club 41 Österreich und Agora Club Österreich (kurz Round Table Familie) unterstützen. Die Schüler*innen der HLW Lipizzanerheimat und der HAK Voitsberg verpackten gemeinsam liebevoll über 140 Weihnachtsgeschenke, die an Waisenkinder, Kinder in Krankenhäusern, Kindergärten, Behinderteneinrichtungen oder Schulen in entlegenen und ländlichen Gegenden in Rumänien gebracht werden.

Gemeinsam können wir auf diese Weise den Kindern helfen, die ansonsten zu Weihnachten kein Geschenk bekommen.

Herzlichen Dank an alle, die das Projekt unterstützt haben!

Mag. Martina Schwarz

Am Mittwoch, den 16. November 2022, machten wir uns auf den Weg in die Südsteiermark. Unser erster Stopp war die Ölmühle Hartlieb. Zuerst wurde uns etwas über die Geschichte der Mühle und des Kürbiskernöls erklärt. Ebenso wurde uns demonstriert, wie damals Öl gepresst wurde. Danach hatten wir bei einer Kürbiskernölverkostung die Möglichkeit, hochwertiges Öl zu verkosten und unsere Sensorik zu schulen. Zum Vergleich wurde uns aber auch ein qualitativ geringes Kürbiskernöl angeboten, um Unterschiede festzustellen. Nach der Verkostung bekamen wir auch eine Führung durch die moderne Pressanlage. Zu guter Letzt durften wir uns noch im Shop umschauen, und viele kauften sich regionale Produkte für daheim.

Weiter ging unsere Reise zum Motorikpark nach Gamlitz. Dort konnten wir uns bei frischer Luft sportlich betätigen. In der Stadt Leibnitz haben wir uns schließlich gestärkt und ein bisschen umgesehen.

Unser letzter Programmpunkt führte uns zur Fachschule Silberberg. Dort wurden wir nett empfangen und bekamen eine Führung über das Schulgelände. Wir sahen unter anderem die Weingärten, die Produktionsmaschinen und den Weinkeller. Durch die Führung haben wir einen guten Einblick in den Schulalltag bekommen und generell viel über die Weinherstellung gelernt. Zu guter Letzt durften wir auch einen Blick in den praktischen Unterricht werfen. Zum Schluss wurden wir noch zu einer kleinen Weinverkostung eingeladen. Gemeinsam mit unserem Guide verkosteten wir einen Welschriesling, einen Sauvignon Blanc und einen Weißburgunder.

Für uns war der Ausflug in die Südsteiermark spannend und informativ. Wir haben viel Neues über Öle, Weine und deren Herstellung gelernt!

Vanessa Angerer und Anja Klug, IV JG

Zahlreiche Direktor*innen und Bildungsberater*innen des Bezirkes folgten am 19. Oktober 2022 der Einladung unseres Direktors und konnten sich somit von unserem neuen Standort und deren Räumlichkeiten ein Bild machen. Im Anschluss an die Schulführung wurde zu einem 4-gängigen Herbstdinner geladen. Der IV. Jahrgang verköstigte die Besucher*innen mit folgendem herbstlichen, und natürlich regionalen, Menü:

Herbstlicher Salat mit hausgemachten Kürbisweckerln
Weißkrautschaumsüppchen mit Leinsamen-Käse-Crackern
Schweinskoteletts mit Semmelkrüste auf Kürbisgemüse
Kastanien-Apfel-Dessert im Glas

Durch die gelungene Veranstaltung konnte der IV. Jahrgang im Hinblick auf die bevorstehende Vorprüfung Mut und Zuversicht sammeln.

Das Team der Ernährungspädagoginnen

-Plakate im Kunstunterricht fördern nicht nur unsere Sprachen, sondern auch unsere Kreativität

II. Jahrgang, BEKA

Am 26. September 2022 machten wir, der II. Jahrgang, uns auf den Weg nach Millstatt. Gemeinsam mit Frau Professor Drescher und Frau Professor Schwarz konnte das Abenteuer beginnen.

Nach einer kurzweiligen Fahrt konnten wir unsere Zimmer bereits beziehen. Kurz nachdem wir einen Blick in unsere Zimmer geworfen hatten, folgte das erste gutschmeckende Essen. Unsere erste Aktivität war das aufregende FlyingFox. Schon am Ankunftstag durften wir vieles erleben.

An den darauffolgenden Tagen unternahmen wir spannende Aktivitäten, wie zum Beispiel Bogenschießen, Streetball, Volleyball, Feldhockey und GiantLadder. Dabei handelt es sich um eine Leiter, an der auf Seilen Holzbretter befestigt sind, die man gemeinsam mit einem Partner erklimmen mussten. Einige Mitschülerinnen schafften es sogar bis an die Spitze.

Obwohl wir schlechte Wetterbedingungen hatten, gab es ein paar Mädels, die sich mutig in den See springen trauten. Ein Moment, den man nicht so schnell vergisst.

Was unsere Klassengemeinschaft noch einmal stärker zusammenschloss, war der lustige Spieleabend und das Feiern eines Geburtstages.

Im Großen und Ganzen war die Woche eine abenteuerliche Zeit, in der wir uns noch besser kennenlernen konnten und gemeinsam viel Spaß hatten, wodurch die Klassengemeinschaft noch mehr gestärkt wurde.

Larissa Kropf und Jennifer Schwab, II. JG

Endlich wieder Sprachreise!

Already in the previous schoolyear we started with the preparation work for our language trip to Dublin and finally on 19th September we could set foot on Irish soil.

We were accommodated in the Castle Hotel, which is set within nine elegantly restored Georgian townhouses. We all had comfortable, modern en-suite bedrooms and could choose between a full Irish breakfast or vegetarian breakfast or a continental selection of Irish ham & cheeses, breakfast cereals, croissants, Danish pastries, pain au chocolat, fresh fruit and natural yoghurt. Yummy, what a scrumptiuos way to start the day.

Every day we spent half of the day studying English in our language school. We could practise our speaking skills, improve our vocabulary and learn special idiomatic expressions as well as some phrases in Gaelic.

That left us a lot of time to explore the city. Every day we strolled along O´Connell Street with the Spire and the statue of David O´Connell. We had a guided tour on the famous famine ship "Jeanie Johnston" which is an accurate replica of the fabled Jeanie Johnston, a sailing vessel from Canada that was built in 1847 and which transported untold numbers of Irish across the Atlantic. We also enjoyed a cruise on the river Liffey on a rainy day. We were shown Trinity College, where some scenes for Harry Potter were filmed and we could spend some relaxing time in St. Stephens Park, where the statue of Oscar Wilde is a popular meeting point.

In our precious free time we strolled through Grafton Street and did some shopping or had a meal of fish and chips in a restaurant. One evening we went bowling to a huge leisure center. To get there we had to use public transport which turned out to be a challenge as the bus service is not very reliable especially during rush hours.

One afternoon interested students could accompany the teachers to the picturesque seaside town Dún Laoghaire and enjoy the Irish sea and sun.

Dublin is a culturally and ethnically diverse city these days with a range of attractions and welcoming people.

III. Jahrgang