HLW Lipizzanerheimat, die starke Schule mit Herz
Sprachen sind unsere Leidenschaft - Vielfalt unser Rezept
Events 2024/2025
Soziale Aktionen am Voitsberger Adventmarkt
Am 29. November 2024 nahmen wir als HLW Lipizzanerheimat gemeinsam mit der HAK Voitsberg an zwei sozialen Aktionen in Voitsberg teil.
Beim Adventmarkt am Hauptplatz gab es einen „Coffee to help“-Stand, bei dem es ab 9 Uhr Kaffee für den guten Zweck getrunken werden konnte. Zum Kaffee wurden selbstgebackene Mürbteigkekse des II. Jahrgangs gereicht. Der Erlös kommt der Caritas Existenzsicherung direkt in Voitsberg zugute.
Zeitgleich fand in der Michaelskirche am Voitsberger Hauptplatz die Aktion „Eine Million Sterne“ der Young Caritas statt. In der Kirche entstand ein Lichtermeer aus Kerzen. Die dort gesammelten Spenden sind für das Schlupfhaus in Graz, einer Notschlafstelle für Jugendliche.
Musikalisch umrahmt wurde der Adventmarkt noch von Schüler/innen des IV. Jahrgangs gemeinsam mit Frau Prof. Pleschberger.
Danke für die zahlreichen Besuche und Spenden!
Tag der offenen Tür 2024
Am 23. November 2024 lud die HLW Lipizzanerheimat zum diesjährigen Tag der offenen Tür, um potenziellen zukünftigen Schülerinnen und Schülern sowie Eltern Einblicke in das Schulgeschehen zu geben. An verschiedenen Ecken und Stationen in den Klassenräumen der Schule konnten sich Eltern wie Schülerinnen und Schüler ein Bild der Schulschwerpunkte – Sprachen (Englisch, Russisch, Französisch und Italienisch), Wirtschaft, Küche und Service sowie Kreativer Ausdruck – machen. Wie auch in den Jahren zuvor, wurden die interessierten Besucherinnen und Besucher von Schülerinnen und Schülern des Maturajahrgangs durch das Schulgebäude geführt und konnten somit von „First-Hand“-Erfahrungen profitieren.
Ein großer Dank gilt an dieser Stelle allen Beteiligten für die Organisation und Vorbereitung sowie den Besucherinnen und Besuchern für das zahlreiche Kommen. Die HLW Lipizzanerheimat blickt auf einen gelungenen Tag der offenen Tür 2024 mit vielen interessierten Schülerinnen und Schülern zurück und freut sich schon jetzt auf ein Wiedersehen im Herbst im I. Jahrgang 2025/26!
Christina Eisl, BEd
Konservieren
Was man aus der Natur bewahrt, bewahrt auch die Natur in uns.
Dieser Gedanke begleitete Schülerinnen und Schüler des II. Jahrganges, als sie mit großer Begeisterung daran gingen, aus einfachen Zutaten kleine Schätze entstehen zu lassen, die Augen, Nase und Gaumen erfreuen. Dieser uralte Prozess, der das Haltbarmachen von Lebensmitteln ermöglicht, verbindet Tradition mit moderner Nachhaltigkeit. Durch die Verwendung saisonaler und regionaler Produkte können Transportwege reduziert und Überschüsse sinnvoll genutzt werden. So lernen wir, den Wert von Lebensmitteln zu schätzen und mit Ressourcen bewusst umzugehen.
Unsere Arbeit umfasste eine breite Palette an Techniken, so entstanden innerhalb kurzer Zeit Säfte, Marmeladen, Chutneys und Gewürzsalze.
Probieren Sie doch mal zwei unserer Rezepte aus: Herbstliche Apfelmarmelade mit Ingwer und fermentierte rote Rüben.
Für das Team der Ernährungspädagoginnen
OSR Dipl.-Päd. Beate Hansbauer
Veganer Kochworkshop im IV. Jahrgang
Kaspressknödel, gefüllte Paprika, Tiramisu … aber bitte vegan. Nach diesem Motto bereitete der IV. Jahrgang im November im Zuge des Kochunterrichts, unter der Anleitung der Referentin von Styriavitalis, unterschiedliche Gerichte zu. Dabei wurde gänzlich auf tierische Produkte wie Milch, Käse, Eier und Fleisch verzichtet. In Form eines Buffets konnten sich die Schülerinnen und Schüler nach der Zubereitung durchkosten und dabei auch Zutaten probieren, die ihnen vorher noch nicht bekannt waren. Besonders beliebt waren dabei die rote Rüben-Kokossuppe, das Tempeh-Kürbis-Curry oder auch der vegane Kaiserschmarren.
Team der Ernährungspädagoginnen
Content Language Integrated Learning – multilinguales Bewerbungstraining
Bei Bewerbungsgesprächen professionell auftreten, ist für unsere Schülerinnen und Schüler des V. Jahrgangs eine Selbstverständlichkeit. Dies nochmals zu üben und zu festigen, das war der Inhalt von mehrsprachigen Unterrichtseinheiten im Gegenstand Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement.
Als berufsbildende Schule mit dem Ausbildungsschwerpunkt Internationale Kommunikation ist es von absolutem Vorteil, dies ebenso eloquent in Deutsch wie auch in Englisch bzw. den weiteren gelernten Sprachen zu können.
Curriculum vitae, letter of application, letter of motivation – kein Weg führt daran vorbei, Englisch ist ein absolutes MUST HAVE im Leben unserer Schülerinnen und Schüler und wird auch von der Wirtschaft gefordert.
Auf Einladung von unserem Schulsponsor, den Raiffeisenbanken des Bezirks, wurde dieses Bewerbungstraining heuer in der Bankstelle Voitsberg abgehalten.
Die Schülerinnen und Schüler überzeugten schon im Vorfeld mit ihren hochgeladenen mehrsprachigen Bewerbungsmappen. Sie richteten ihre Bewerbung auf zwei konkrete Jobangebote hin (Bankensektor und regionales Tourismushotel) und wurden dann mündlich dazu im Switchmodus befragt.
Know how, Flexibilität und hohe Motivation in der Mehrsprachigkeit haben perfekt zusammengespielt und wir sind der Meinung: „It was great, congratulations“.
Wir sind zurecht sehr stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler und bedanken uns bei unserem Schulsponsor für die überaus gelungene Zusammenarbeit.
OStR Mag. Barbara Schotter-Kurz
Mag. Ilse Kislinger
HoLlyWood – ein filmreifer Abgang
Zur Primetime am 16. November 2024 hieß es „Vorhang auf“ für die 24 Maturantinnen und die 2 Maturanten der HLW Lipizzanerheimat, die den Maturaball mit einer schwungvollen Polonaise eröffneten. Gemäß dem Ballmotto „HoLlyWood – ein filmreifer Abgang“ begeisterten die Stars des Abends das Publikum mit einer grandiosen Choreografie. Die stilvoll gestaltete Dekoration – ein Red Carpet, unzählige funkelnde Lichter und Gold und Glamour – versetzten die Gäste direkt nach Hollywood.
Die Begrüßungsrede der Maturantin Carina Kürbisch und des Maturanten Sebastian Eisner schloss mit Dankesworten an Eltern, Freunde, Verwandte und den Lehrkörper der Schule. Als besondere Anerkennung für ihren filmreifen Einsatz wurden Oscars an Herrn Direktor Mag. Karlheinz Sanz und die Klassenvorstände der letzten Jahre, Mag. Siegfried Wiedner und Mag. Josef Spari, verliehen.
Aufs Herzlichste begrüßten sie den Bürgermeister von Voitsberg, Mag. FH Bernd Osprian, sowie die beiden Vizebürgermeister Kurt Christof und Manfred Prettenthaler; Mag. Helmut Linhart, Bürgermeister von Köflach; Ing. Johann Hansbauer, Bürgermeister von St. Martin, Lukas Vogl, Bürgermeister von Krottendorf-Gaisfeld; Roman Neumann, Bürgermeister von Ligist; Engelbert Huber, Bürgermeister von Mooskirchen; Mag. Georg Preßler, Bürgermeister von Edelschrott, Mag. Birgit Auner, Gemeinde Bärnbach; Bernd Mara, Vizebürgermeister von Maria Lankowitz; Hofrat Dkfm. Mag. Heinz Kürzl, ehemaligen Direktor der HLW Köflach; Dir. Johannes Nestler, Raiffeisenbanken des Bezirkes, Jürgen Vötsch, Filialverbundleiter der Volksbank Steiermark AG; Dir. Wolfgang Jöbstl, Sparkasse Voitsberg-Köflach Bank AG; Mag. Lukas Kalcher, Regionalleiter Wirtschaftskammer Voitsberg; Riki Vogl, Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft im Bezirk Voitsberg und Michaela Riemer, Vertreterin des Elternvereins der HLW.
In einer kurzen HoLlyWood Filmpremiere ließen die Stars der HLW die letzten fünf Jahre auf der großen Leinwand Revue passieren.
Die Band „Brotheract“ begeisterte die Ballgäste und sorgte mit einem vielfältigen Programm für gute Stimmung im Ballsaal. Sensationelle DJs von „RM Disco“ lieferten den perfekten Sound in der Disco.
Beim beliebten Schätzspiel musste die Anzahl der Maiskörner in einem Glas erraten werden. Der erste Preis konnte sich sehen lassen: Ein verlängertes Wochenende mit einem Wohnmobil im Wert von 800 €. Sagenhafte 21 444 Körner befanden sich schlussendlich im Glas. Rosenkönigin wurde die Maturantin Lea Strafner, die überglücklich über ihren erworbenen Titel war. Der Titel des Lichterkönigs der Nacht wurde an den Maturanten Sebastian Eisner verliehen.
Ein Highlight der Showtime in Voitsberg war die filmreife Mitternachtseinlage, ein Medley aus verschiedenen Hollywoodsongs, mit stimmungsvoller Tanzeinlage. Den Abschluss der Mitternachts-Show bildete eine Polonaise durch den gesamten Festsaal.
Kulinarisch wurden die Ballgäste mit schmackhaften Brötchen, wundervollen Keksen und gut gesalzenem Popcorn versorgt. An der Wein- bzw. Sektbar wurde bei angeregten Gesprächen das ein oder andere Gläschen geleert. Den Service im Saal übernahm der II. Jahrgang der HLW. Fotograf Philipp Nussbacher begleitete die Maturant:innen sowie ihre Gäste und hielt diesen unvergesslichen Abend in Form von Bild- und Videoaufnahmen fest.
Durch die Mithilfe aller Beteiligten konnte auch heuer wieder eine wunderbare Ballnacht über die Bühne gehen.
Mag. Martina Schwarz
Raiffeisen Business Frühstück im JUFA Lankowitz
Am 15. November 2024 lud die Raiffeisenbank Lipizzanerheimat Schüler/innen der HLW und weiterer berufsbildenden Schulen sowie Unternehmer/innen des Bezirkes zu einem Business Frühstück der besonderen Art. In einer angenehmen Atmosphäre konnten Firmenchefs mit den Schüler/innen über unterschiedliche Themen wie z. B. Berufsbild der Zukunft, Anforderungen an einen Arbeitsplatz oder Erwartungen an Vorgesetzte diskutieren. Dabei wurden die Schüler/innen mit Unternehmer/innen der unterschiedlichsten Branchen in Teams zusammengelost, wo sie sich gemeinsam austauschen konnten. Es war sehr überraschend, dass trotz des Altersunterschiedes innerhalb der Gruppen es größtenteils Übereinstimmung bei den Antworten zu den am Tisch aufliegenden Fragen gab.
Im Anschluss präsentierte der geladene Zukunftsforscher Tristan Horx gesellschaftliche Veränderungen über die letzten Jahrzehnte und referierte auch über die Generationen Z und Alpha, welche unseren Schüler/innen zugeordnet werden können. Dabei wurde verständlich, warum die Erwartungshaltungen über die Jahre einer ständigen Änderung unterliegen.
Als krönenden Abschluss lud die Raiffeisenbank Lipizzanerheimat zu einem Frühstücksbuffet, wo der rege Austausch zwischen den Anwesenden weiter fortgeführt wurde. Das Event wurde von allen Beteiligten als spannend, innovativ und auch lehrreich gesehen.
Mag. Karlheinz Sanz
Infostunden der AK Voitsberg zum Thema „Pflichtpraktikum“
Schon einen fixen Bestandteil der HLW-Ausbildung bilden die Informationsstunden des Außenstellenleiters der Arbeiterkammer Voitsberg, Ewald Pfeifer. Auch heuer wieder besuchte er uns im November, um uns im Rahmen des Unterrichts einen Einblick in die praktisch-rechtliche Arbeitswelt zu geben.
Da für uns alle der Termin des Pflichtpraktikums immer näher rückt und wir schon auf der Suche nach geeigneten Praktikumsplätzen sind, warteten wir sehr gespannt auf die Informationen aus der Praxis. Herr Pfeifer erklärte uns zuerst die Aufgaben der Arbeiterkammer allgemein und im Anschluss daran die Rechte und Pflichten, die wir als Praktikantinnen und Praktikanten in der Arbeitswelt haben. Wir waren sehr dankbar, dass unsere vielfältigen Fragen zum Thema sehr verständlich beantwortet wurden. Wir bekamen zudem Einblick in die Kollektivverträge, aktuell gültige Lohntafeln und unseren Bruttobezug lt. Kollektivvertrag.
Eine umfassende Informationsbroschüre sowie Muster-Pflichtpraktikum-Arbeitsverträge wurden uns ebenfalls überreicht. Es wurde vor allem die österreichische Rechtslage beleuchtet, doch da einige von uns ihr Praktikum im Ausland absolvieren möchten, könnten hier verständlicherweise andere Regelungen vereinbart werden. Herr Pfeifer bot uns sofortige Hilfe bei auftauchenden rechtlichen Fragen in diesem Zusammenhang an.
Es waren zwei sehr informative und abwechslungsreiche Unterrichtsstunden. Gestärkt mit vielen wertvollen Tipps und Informationen blicken wir nun schon gespannt Richtung dreimonatiges Pflichtpraktikum im nächsten Sommer.
Mag. Ilse Kislinger, für den III. JG
HLW Lipizzanerheimat hosts Vienna’s English Theatre Schooltours
4 ambitionierte Schauspielerinnen und Schauspieler, in London für ihre Rollen gecastet, brachten das Stück „The Make-over“ von Clive Duncan, auf die Bühne des Veranstaltungssaales der HLW.
Aufführungen von Vienna’s English Theatre Schooltours gehören zum fixen Bestandteil der Sprachenausbildung an der Schule. Die für Jugendliche verfassten Stücke greifen ein breites Spektrum an aktuellen Themen, wie Selbstfindung und Selbstdarstellung, Umwelt, Liebe und Freundschaft sowie Geschlechterklischees, auf, die im Englisch Unterricht vor- und nachbereitet werden können.
Das sehr engagierte Ensemble begeisterte durch seinen „lovely British accent“, das rasche Wechseln in verschiedene Rollen, sowie seine perfekte Gestik und Mimik. Die Schauspielerinnen und Schauspieler mischten sich vor und nach der Vorstellung unter das Publikum und gaben den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich in Englisch mit ihnen auszutauschen oder Selfies zu machen. Die Jugendlichen genossen diese Interaktion mit den native speakers sichtlich.
Zum Stück:
Im Mittelpunkt der Handlung stehen die ehrgeizige Designstudentin Ali, deren Freund Tom und dessen orientierungsloser Mitbewohner Harry. Jeder ist mit seiner Rolle glücklich, bis zu jenem verhängnisvollen Tag, an dem Harry sich unsterblich in die Mitstudentin Gina verliebt. Gina scheint unerreichbar, spielt sie doch mehr als nur außerhalb von Harrys Liga. Harry hat keinerlei Chancen, von ihr auch nur wahrgenommen zu werden und versinkt in tiefstem Liebeskummer.
Nach ein paar Wochen beschließt Ali, Harry zu Ginas Idealmann umzumodeln – schließlich studiere sie ja Design. Dabei setzt sie nicht nur auf ein Umstyling. Harry muss sein gesamtes Auftreten, seine Sprache und seine Umgangsformen verändern. Doch bald wird Alis Freude durch die Entdeckung getrübt, dass ihre „Schöpfung“ eine negative Eigendynamik entwickelt hat. Harry hat sein neues Image dermaßen verinnerlicht, dass er, verstärkt durch Ginas Einfluss, arrogant, ungeduldig und humorlos geworden ist. Nun erst realisiert Ali, welchen Schaden sie angerichtet hat und wie sehr ihr der „alte“ Harry am Herz gelegen hat …
Das Feedback unserer students nach dem Stück war äußerst positiv. Das war ein Theater der besonderen Art – dynamisch, jung, modern, abwechslungsreich, mit einer ansprechenden Story und Akteuren, die Spaß am Spielen hatten.
Wir freuen uns auf die nächste Vorstellung hier in der Schule.
OStR Mag. Barbara Schotter-Kurz
Besuch des TimeOut Voitsberg
Am 6. November 2024 besuchten wir, der I. Jahrgang, das Jugendzentrum Timeout in Voitsberg. Wir spielten Spiele, sangen Karaoke und verbrachten dort zwei Stunden voller Spaß. Die Jugendarbeiterin Daniela Engelbrecht erzählte uns von der Entstehung des TimeOut, dem aktuellen Programm des Jugendzentrums und wir gewannen bei einem Quiz ein paar gratis Getränke.
Es lohnt sich, das TimeOut zu besuchen.
Emily Ofner, I. JG
Kunsthaus Köflach: Karikatur & Illustration
Das Kunsthaus Köflach, ein kompaktes Kulturprojekt, hat sich als wertvolle Bereicherung für die gesamte Lipizzanerheimat etabliert. Mit einem abwechslungsreichen Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm begeistert das Kunsthaus seit über zwanzig Jahren nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler sowie Besucherinnen und Besucher. Als renommierter Treffpunkt für Kulturschaffende im Weststeirischen Maler-Revier bietet es regelmäßig Raum für öffentlichen Diskurs nach dem Motto „sehen-spüren-erleben“.
Kürzlich besuchten die Schülerinnen und Schüler des III. Jahrgangs der HLW Lipizzanerheimat eine Ausstellung über den weltbekannten Karikaturisten Luis Murschetz. Die Ausstellung bot spannende Einblicke in die Welt der Karikaturen und Illustrationen. Während Karikaturen oft humorvoll und übertrieben sind, dienen Illustrationen verschiedenen Zwecken, von der Visualisierung von Geschichten bis hin zur Darstellung komplexer Ideen.
Luis Murschetz, geboren 1936 in Velenje (heute Slowenien), wuchs in Frohnleiten auf und studierte Grafik/Design in Graz. Nach seiner Tätigkeit als Gebrauchsgrafiker in Rotterdam und München veröffentlichte er 1967 seine ersten Karikaturen in der Süddeutschen Zeitung. Unter dem Kürzel „Mur“ wurde er zu einem gefeierten Namen. Murschetz kombiniert feinsinnige Ironie mit höflicher Entlarvung und ist ein herausragender Vertreter der politischen Zeitungskarikatur im deutschsprachigen Raum, ausgezeichnet mit höchsten Ehrungen in Deutschland und Österreich. Neben seinen Karikaturen hat Murschetz auch fabelhafte Kinderbuch-Geschichten für seine Tochter Annette erfunden und illustriert, darunter der berühmte Maulwurf Grabowski. Luis Murschetz Intention entsprach auch die Gestaltung von Plätzen für Kinder und Begegnungszonen für Erwachsene. Die im Zusammenhang mit der Kunstausstellung gestalteten räumlichen Bereiche förderten die Kommunikation und dienten als beliebte Treffpunkte für interessante Gespräche.
Die Ausstellung wurde vom Bürgermeister der Stadt Köflach mit seiner Anwesenheit geehrt und bleibt ein inspirierendes Erlebnis für alle Besucherinnen und Besucher.
StR Dipl.-Päd. Marianne Landsmann
Ein Cateringeinsatz der Superlative
Die Therme NOVA feiert heuer ihr 20-jähriges Bestehen, dafür wurde ein festlicher Galaabend im Volkshaus Köflach, mit Kooperationspartnern, Personen aus Politik und Wirtschaft, Wegbegleitern zu einem exquisiten 5-Gänge-Menü mit 260 Gästen geladen.
Die Jubiläumsfeier erlebte einen Abend mit emotionalen Ansprachen, musikalischen und tänzerischen Darbietungen und kulinarischen Genüssen. Unter all diesen Höhepunkten waren die Schülerinnen und Schüler der HLW Lipizzanerheimat aus dem III. und IV. Jahrgang nicht nur dabei, sondern mittendrinnen. Sie stellten ihre ausgezeichneten Servierfähigkeiten, ihr professionelles Auftreten und ihren kompetenten Umgang mit Gästen unter Beweis.
Der NOVA-Geschäftsführer Günter Riedenbauer und das gesamte NOVA-Team bedankten sich coram publico bei Herrn Direktor Mag. Sanz und der Fachbereichsleiterin für Gastronomie und Ernährungspädagogik, Frau Alexandra Pichler, BEd und natürlich bei den engagierten Schülerinnen und Schülern. Das Team der HLW Lipizzanerheimat wünscht noch viele erfolgreiche Jahre und freut sich über die gute Zusammenarbeit.
Team der Ernährungspädagoginnen
Erasmus on tour: eine Exkursion in die Südsteiermark
Am Mittwoch, dem 16. Oktober 2024, unternahm der IV. Jahrgang, begleitet von Frau Professorin Pichler und Frau Professorin Janach, eine Exkursion in die Südsteiermark. Unser erster Stopp war die Ölmühle Hartlieb in Heimschuh, gefolgt vom Motorikpark in Gamlitz. Nach dem Mittagessen in der Innenstadt von Leibnitz besuchten wir abschließend die Obst- und Weinbauschule Silberberg.
Unser Ausflug begann um 8:15 Uhr an der Schule, als uns das Busunternehmen Schlatzer abholte und zur Ölmühle Hartlieb brachte. Dort wurden wir herzlich vom Chef, Herrn Hartlieb Thomas, empfangen. Zuerst führte er uns ins Museum im ersten Stock des alten Gebäudes, wo wir einen Einblick in die Geschichte der Ölherstellung bekamen. Die historischen Arbeitsgeräte und die ausführlichen Erklärungen machten die traditionelle Ölproduktion sehr anschaulich. Anschließend konnten wir verschiedene Öle verkosten, darunter Kernöl, Kresseöl, Haselnussöl und Marillenkernöl.
Über eine schmale Treppe gelangten wir in die Produktionsstätte, wo uns der Ölpressmeister Franz Tinnacher die Maschinen und den Produktionsprozess erklärte. Er erzählte uns unter anderem, dass täglich 400 Liter Kernöl gepresst werden. Zum Abschluss hatten wir noch Gelegenheit, im Shop zu stöbern und besondere Öle oder Snacks zu kaufen.
Nach diesem interessanten Besuch fuhren wir weiter zum Motorikpark in Gamlitz. Dort hatten wir Zeit, die frische Luft zu genießen, spazieren zu gehen und auf dem Spielplatz zu entspannen. Nachdem alle sich ein wenig bewegt hatten, machten wir ein Foto für Erasmus+ und setzten unsere Fahrt fort.
In Leibnitz angekommen, hatten wir etwa eine Stunde Zeit, um die Stadt zu erkunden und ein Mittagessen einzunehmen. Danach ging es um 13:20 Uhr weiter zur Weinbauschule Silberberg. Auch dort wurden wir herzlich empfangen. Vor dem modernen Eingang erfuhren wir interessante Informationen über die Geschichte der Schule. Wir besichtigten den Verkostungsraum, warfen einen Blick in die Brennerei und erhielten viele spannende Einblicke in die Weinproduktion. Zum Abschluss genossen wir eine professionelle Weinverkostung, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten. Nach einem lehrreichen und interessanten Tag in der Südsteiermark kehrten wir um halb sechs zur Schule zurück.
Klara Riemer, IV. JG
Betriebsbesichtigung: Der Blick hinter die Kulissen
Am Montag, dem 14. Oktober 2024, trafen wir uns um 10:15 Uhr beim Thermenhotel Nova in Köflach. Dort angekommen nahm uns Frau Traumüller, die Personalchefin, in Empfang. Frau Traumüller erzählte uns einiges über die Therme, das Hotel und die vielen verschiedenen Jobmöglichkeiten. Wir thematisierten z. B. unser Pflichtpraktikum. Ich persönlich könnte mir auf jeden Fall vorstellen, dort zu arbeiten. Wir erfuhren einiges über die Vorteile, eine Nova-Mitarbeiterin zu sein, z. B. die gratis Thermeneintritte, ermäßigte Wellnessangebote und die gute Verköstigung am Arbeitstag. Nach der kleinen Präsentation ging die Führung richtig los. Uns wurden die Kurannehmlichkeiten, die Hotelzimmer und das Restaurant gezeigt. Das Restaurant ist sehr schön, hell und hat einen super Ausblick. Die Zimmer sind sehr schön, modern und jedes davon verfügt über einen Balkon. Danach ging es mit der Gondel, auf die sich schon alle gefreut haben, in die Therme hinüber, wo Herr Nöres die Führung mit uns fortsetzte.
Wir besichtigten die Therme und erfuhren einiges über die Saunalandschaft, die Wasserqualität, die Therapiemöglichkeiten uvm. Es war uns auch erlaubt, hinter die Kulissen zu blicken, indem wir hinunter in den Keller gingen und uns den gesamten Technikraum der Therme ansahen und die Abläufe erklärt bekamen. Das fand ich wirklich sehr interessant. Danach war die Führung auch schon zu Ende. Ich habe die Führung wirklich spannend und abwechslungsreich empfunden.
Anna Gruber, III. JG
#ErasmusDays2024
In der Woche von 14. bis 19. Oktober stehen in vielen Schulen in ganz Europa das Thema Erasmus+ und die vielen Möglichkeiten, die damit verbunden sind, im Zentrum der Aufmerksamkeit. So auch an unserer Schule.
Quer durch die Jahrgänge Stand zum Beispiel die Frage im Raum: „Woran denkst du, wenn du Erasmus+ hörst?“. Für einige Schüler:innen das erste Kennenlernen dieses europäischen, grenzüberschreitenden Netzwerks. Zu Gedanken anregen, Lust machen auf mehr, Träume wecken.
Make Europe shine again
Zum Motto „Make Europe shine again“ haben wir, der III. Jahrgang, das Lied Let the Sunshine mit einem Tanz performt.
Lasst die Sonne rein!
Le français est partout – regarde bien !
Im Rahmen der Erasmus Days 2024 hat sich der I. Jahrgang im Französischunterricht mit dem Thema „Französisch in unserer Umgebung“ beschäftigt. Die Schüler:innen erhielten den Arbeitsauftrag, 2–3 Fotos mitzubringen, auf denen Französisch in ihrem Alltag sichtbar ist – sei es zu Hause, im Supermarkt, in Schaufenstern von Geschäften oder im öffentlichen Verkehr.
Die gesammelten Fotos wurden schließlich mithilfe des Online-Tools „Padlet“ gesammelt und anschließend im Unterricht anhand eines begleitenden Arbeitsblattes gemeinsam besprochen und beschrieben. Das Fazit lautet: Französisch findet man bei uns vor allem in Verbindung mit Kosmetikprodukten, auf Lebensmittelverpackungen oder Produktanleitungen.
Dieses kleine Projekt sollte den Schüler:innen zeigen, dass die französische Sprache auch in ihrem Alltag präsent und somit greifbar ist. Gleichzeitig sollte es ihr Bewusstsein für die Sprache stärken.
Christina Eisl, BEd
Book Exchange
Im Zuge der Erasmus Days 2024 haben wir ein besonderes Projekt ins Leben gerufen: einen englischsprachigen Bücheraustausch! Die Bücher sind im Gang zwischen dem I. und II. Jahrgang zu finden. So funktioniert’s: Durch die Bücher-Körbe stöbern, ein Buch mitnehmen, lesen, wieder zurückbringen oder gegen ein anderes tauschen. Diese Initiative soll den interkulturellen Austausch fördern und die Freude am Lesen in den Fremdsprachen unterstützen.
#ErasmusDays2024 #BücheraufReisen
Christina Eisl, BEd
Que dit-on des Autrichiens, des Français, des Italiens et des Allemands ?
Anlässlich der Erasmus Days 2024 haben sich die Schüler:innen des zweiten Jahrgangs im Französischunterricht intensiver mit Klischees und Stereotypen über verschiedene europäische Länder, darunter vor allem Frankreich, Österreich, Deutschland und Italien, beschäftigt. Nach einer Einführung in das Thema „Clichés“, präsentiert von unserer Fremdsprachenassistentin Rébecca, erarbeiteten die Schüler:innen in Kleingruppen Klischees zu den einzelnen Ländern. Im Anschluss präsentierten die Gruppen ihre Ergebnisse in Form von kurzen Videos, in denen sie die Stereotype auf Französisch in einfachen Sätzen, beispielsweise in Form von Dialogen, vorstellten. Dabei standen nicht nur die Unterschiede zwischen den Ländern im Vergleich zu Österreich im Fokus, sondern auch die Gemeinsamkeiten, denn das diesjährige Motto der Erasmus Days lautete „Building Bridges“. Ziel war es also auch, Verbindungen zwischen den Kulturen aufzuzeigen. Die Gestaltung der Videos ermöglichte es den Schüler:innen, sich kreativ auszuleben und gleichzeitig mehr über die kulturellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten ausgewählter europäischer Länder zu lernen.
Christina Eisl, BEd
Erzähl-Café – Building Bridges
Es soll eine Brücke gebaut werden zwischen dem I. und V. Jahrgang, die sich noch nicht sehr gut kennen, um Vorfreude auf die kommenden Sprachreisen, mit Informationen aus erster Hand, zu wecken.
Die Schüler/innen des V. Jahrgangs bereiten in Gruppen Handout und Power-Point-Präsentationen über eine von ihnen erlebte Sprachreise der Schulzeit hier an der HLW vor.
Diese Ausarbeitung präsentieren sie dann, nach einer Kennenlernphase in Kleingruppen, dem I. Jahrgang, um Bewusstsein zu schaffen für die Vielfalt Europas, die verschiedenen Kulturen und Unterschiede in Sprache, Kulinarik und Leben.
In gemütlicher Atmosphäre bei Snacks und Getränken klingt dieser Workshop aus.
Mag. Ilse Kislinger
OStR Mag. Barbara Schotter-Kurz
Building bridges – connecting EUROPE
#künstlicheintelligenz #städteverbinden #aim #aim-unterricht
ERASMUS DAY im fachpraktischen Bereich
„Apfelsinen gab es nur zu Weihnachten“ – Zeitzeuginnen erzählten
Unser Zugang zum Europagedanken war heuer geprägt von der Erinnerung an den Fall der Berliner Mauer vor genau 35 Jahren.
Zwei Frauen, Zeitzeuginnen der Geschehnisse jener Tage in der DDR, berichteten im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens über die Veränderungen, die der Mauerfall mit sich brachte, ebenso über ihr Leben davor. Für viele von uns führten die Erzählungen zu überraschend neuen Erkenntnissen. So gewann der II. Jahrgang Einblick in ein Leben, in dem es nicht ständig alles zu kaufen gab. Apfelsinen – unsere Orangen – wurden nur in der Vorweihnachtszeit angeboten. Grundnahrungsmittel hingegen waren immer vorhanden, kam eine Sonderlieferung, musste man sich anstellen.
Besonders spannend war es, ein Menü zusammenzustellen, das typische Speisen des Ostens widerspiegeln sollte. Gemeinsam mit Silvie W., die in der Nähe von Dresden aufgewachsen war, entschieden wir uns für Soljanka, einen russisch-ukrainischen Eintopf, selbstgemachte Salzstangen und Quarkspitzen, eine Süßspeise mit Topfen.
Zu Beginn der gemeinsamen Mittagsstunde kredenzte die 3. Gruppe des II. Jahrganges einen selbstkreierten, alkoholfreien Euro-Cocktail in den Farben gelb und blau. Unter der Leitung von Frau StR Dipl.-Päd. Renate Prettenthaler führte diese Gruppe das Service durch. Viel Lob für die gelungene Zubereitung der Speisen heimste die 2. Gruppe des II. Jahrganges mit ihrer Lehrkraft Frau Alexandra Pichler, BEd ein.
Für die gastronomische Abteilung
OSR Dipl.-Päd. Beate Hansbauer
Kreative „Überbrückungen“
Im Kunstunterricht fand im Rahmen des Erasmus-Projektes „Überbrückungen“ ein beeindruckendes künstlerisches Vorhaben statt. Schülerinnen und Schüler setzten sich mit grafischen Arbeiten auseinander und schufen Buchstaben für EU-Länder in unterschiedlichen Formen und Farben, inspiriert von den Farben der europäischen Länder.
Besonders beeindruckend sind dabei die Arbeiten, die die Flaggen der EU-Länder in Form eines Herzens darstellen. Dieses Projekt hat nicht nur die künstlerischen Fähigkeiten der Teilnehmer:innen gefördert, sondern auch ihre Wertschätzung und Toleranz für die kulturelle Vielfalt innerhalb der Europäischen Union gesteigert.
Ebenfalls hervorzuheben sind die Arbeiten von Schülerinnen und Schüler des III. und IV. Jahrganges:
Es ist die kreative Darstellungsweise der Idee des Brückenbaues zwischen den Ländern und Kulturen der EU, welche zeigt, wie Kunst zur Verständigung und Verbindung beitragen kann. Durch die Anwendung verschiedener bildnerischer Techniken aus den Bereichen Grafik und Malerei entstanden beeindruckende Werke, die die kreative Überbrückung zwischen den EU-Ländern symbolisieren.
Die Schülerinnen und Schüler der HLW Lipizzanerheimat haben mit ihrem Projekt ein Zeichen für kulturelle Vielfalt und Gemeinschaft in der EU gesetzt. Die Ergebnisse sind ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Kunst als Medium zur Förderung von Verständnis und Zusammenhalt genutzt werden kann.
StR Dipl.-Päd. Marianne Landsmann
„Klima-Talk“
Wir, der III. Jahrgang, bekamen im Zuge der Erasmus Days im Deutsch-Unterricht eine spannende Aufgabe: Wir sollten eine argumentative Talkshow zum Thema „Kurzstreckenflüge verbieten – ja oder nein?“ abhalten. Der Einstieg ins Thema erfolgte mit einem informativen Video zum Thema, welches uns auf die anschließende Diskussionsrunde mit unseren Klassenkamerad:innen vorbereiten soll. Frau Prof. Dokter teilte uns allen Rollen mit verschiedenen komplexen Persönlichkeiten zu, die alle auf unterschiedliche Art und Weise eine besondere Verbindung zu diesem Thema haben. Darunter waren Klimaaktivisten, Geschäftsreisende, ÖBB-Pressesprecher, Hotelbesitzer auf den Balearen, Start-up-Gründer uvm.
Unsere Aufgabe war es, Argumente für unsere jeweilige Rolle auszuarbeiten, ohne dabei unsere persönliche Meinung zum Thema mit einzubringen. Nach einer Stunde Vorbereitung und einer Liste voller überzeugender Argumente starteten wir in die angeregte Diskussion. Nachdem die „Moderatoren“ der Klima-Talkshow die Teilnehmer der Diskussionsrunde vorgestellt hatten, ging es auch schon los. In die Rolle geschlüpft, wurden die Argumente vorgetragen. Mit vielen Lachern begleitet, debattierten wir über diese anspruchsvolle Frage. Die verschiedensten Sichtweisen wurden lebhaft vorgetragen, geleitet von den professionellen Moderatoren. Auch wenn nicht immer gegenseitige Zustimmung herrschte, gab es glücklicherweise keine ernsthaften Zwischenfälle. Nach einer ersten Runde startete schon die nächste, mit neuen Experten, die schon darauf warteten, ihre überzeugenden Argumente vorzubringen. Die Gäste der Talkshow konnten sich leider nicht auf einen Standpunkt einigen, doch wir alle gingen mit neuen Perspektiven aus der Diskussion. Es war eine willkommene Abwechslung zu unserem alltäglichen Unterricht, die uns viel Vergnügen bereitete.
Viktoria Koller, III. Jahrgang
Our language assistant Daniel
Daniel Chi is a Fremdsprachenassistent from New York. He studied German and Biochemistry at Bowdoin College and is excited to be here in Austria to help students learn English. He really enjoys traveling, watching soccer (you might catch him at a Sturm Graz game from time to time), and cooking. If you’re cool, he might even bake you cookies that are infinitely better than Crumbl Cookies! Daniel has also been to all fifty states in the USA and always wants to talk about his journeys. If you ever have an English question or anything about chemistry, he’s your guy.
Bonjour !
Je m’appelle Rébecca, je suis française et j’ai 24 ans ! Je viens de Bordeaux et je suis venue travailler en Autriche comme assistante de langue en français !
J’ai choisi l’Autriche parce que j’adore les montagnes, les villes colorées autrichiennes et le schnitzel ! Je voudrais vraiment apprendre l’allemand et avoir une expérience dans l’enseignement. J’habite à Graz, qui est la deuxième plus grande ville d’Autriche. Il y a beaucoup d’étudiants et d’évènements culturels, c’est pour cela que j’adore la ville pour l’instant !
L’accueil à la HLW était parfait, les élèves tout comme les professeurs sont très sympas. Cet environnement est parfait pour pouvoir enseigner et apprendre. Je sens que je vais passer une bonne année !
Aktion Herz – „Ohne Nächstenliebe geht nix …“
Soziales Engagement des II. Jahrgangs
Damit niemand hungrig schlafen gehen muss: Woche für Woche sind hunderte Familien und obdachlose Menschen in der ganzen Steiermark auf Lebensmittelspenden angewiesen. Viele in unserem Bezirk wissen nicht, wie sie ohne Hilfe ein Abendessen auf den Tisch bringen sollen. Mit der Aktion Herz der youngCaritas Steiermark konnten die Schülerinnen und Schüler des II. Jahrgangs auf diesen Missstand aufmerksam machen. Einen Nachmittag lang sammelten sie voller Engagement vor verschiedenen Spar Märkten im Bezirk, um Menschen in Voitsberg zu helfen und haben mit einer Gesamtspendenmenge von rund 500 kg einen wichtigen Beitrag geleistet.
Mag. Martina Schwarz
HLW Lipizzanerheimat ist erfolgreiche ICDL-Schule
Am 8. Oktober 2024 fanden in den Räumlichkeiten des Steiermarkhofs in Graz die OCG Impulse 2024 statt.
Die OCG, die Österreichische Computergesellschaft, ist ein gemeinnütziger Verein und verfolgt das Ziel, die Informationstechnologie zu fördern und dabei Mensch und Gesellschaft zu berücksichtigten. Die OCG holte 1997 den Europäischen Computerführerschein (ECDL) nach Österreich, der heute als International Certification of Digital Literacy (ICDL) bekannt und damit weltweit in über 100 Ländern verbreitet ist.
Im Rahmen des Freigegenstands Informatik haben auch die Schüler:innen der HLW Lipizzanerheimat die Möglichkeit, den ICDL zu absolvieren. Die Lernenden bereiten sich schwerpunktmäßig im Unterricht, und zum kleinen Teil auch zu Hause, auf die 7 Modulprüfungen, u. a. in Textverarbeitung, Präsentation und Tabellenkalkulation, vor – und das mit Erfolg:
Die HLW Lipizzanerheimat wurde bei den OCG Impulsen 2024 als eine der erfolgreichsten ICDL-Schulen 2023 in der Kategorie Wirtschaftliche Schulen ausgezeichnet. In absoluten Zahlen dürfen sich die fleißigen Schüler:innen über den 2. Rang freuen, in relativen Zahlen erreicht die HLW Lipizzanerheimat sogar den 1. Rang.
Dieser Erfolg zeigt, welchen Stellenwert die digitale Weiterbildung bei unseren Schüler:innen einnimmt und wie sehr sie sich auch außerhalb des Pflichtunterrichts um zusätzliche Zertifikate bemühen, die sich stets gut im Lebenslauf machen. Mit dem ICDL-Zertifikat in der Tasche beweisen die Schüler:innen ihren professionellen Umgang mit dem Computer und sind so optimal für ihre berufliche Zukunft gerüstet.
Ich bedanke mich bei allen Schüler:innen, die mit ihrem Einsatz und Engagement diese tollen Platzierungen ermöglicht haben und freue mich auf weitere gemeinsame Stunden im Freigegenstand Informatik und zahlreiche ICDL-Zertifikate.
Bianca Hochfellner, BEd MA
Europäischer Tag der Sprachen – wir feiern mit!
Als Schule mit Sprachenschwerpunkt ist es uns ein Anliegen, Mehrsprachigkeit zu fördern und interkulturelles Verständnis zu unterstützen. So wurde der Gedanke geboren, an diesem 26. September 2024 einen ganzen Vormittag Fremdsprachen als Arbeitssprachen im Unterricht zu verwenden.
„Equations“ wurden im Mathematikunterricht gelöst, verschiedene „Departments in a company“ wurden in Betriebswirtschaft analysiert, in Russisch und Französisch wurde sogar mit Englisch geswitcht und in Naturwissenschaften ging es um „everyday chemistry“. Auf diese Weise wurde die Fremdsprache zur Vermittlerin von Lerninhalten auch außerhalb des Sprachunterrichts. Kommunikative Skills in mehreren Fremdsprachen zu diversen Themenbereichen gehören zu den Future Skills unserer Schülerinnen und Schüler und konnten so trainiert werden.
Zum Abschluss des Vormittages wurden die Schülerinnen und Schüler mit einem von Schulteam vorbereiteten vegetarischen Buffet, das die vielfältige europäische Küche repräsentiert, belohnt. Mediterranes Faltenbrot, irischer carrot cake, italienische Pizza Margherita, französische Quiche, griechisches Olivenbrot, steirische Dinkel-Roggen Weckerl mit Kürbiskern Aufstrich, österreichischer Apfelkuchen oder feine Wraps gab es unter anderem zu verkosten.
Ein gelungener Unterrichtstag, der die Vielfalt Europas widerspiegelt.
OStR Mag. Barbara Schotter-Kurz
Let us build a bridge – Erasmus+ Polen(rund)fahrt
--- eine Erasmus+-Gruppenmobilität ---
2. Schulwoche – wohl die perfekte Reisezeit
Von 16. bis 23. September nutzte die Russischgruppe des V. Jahrgangs das spätsommerliche wundervolle Wetter um das weitestgehend unbekannte Polen zu erkunden und kennenzulernen. Neben der bereichernden Erasmus+ Arbeit mit und in der Schule „Szkoła Podstawowa im. Unii Europejskiej w Przywidzu“ standen die Erkundung von Danzig und Umgebung, ein Ostseebesuch, sowie Aufenthalte in den Städten Katowice, Auschwitz, Krakau, Zator – Energylandia, Olmütz und Brno am Reiseplan.
Das zentrale Anliegen der Reise stellte die Erasmus+ Zusammenarbeit in dem kleinen Ort Przywidz, gelegen an einem See ca. 30 Kilometer südwestlich von Danzig in dem Landstrich „Kaschubien“, dar. Die Schüler:innen arbeiteten über mehrere Tage gemeinsam zum Thema „Building bridges“. Zusammen wurde gesungen, getanzt, gelacht, es wurden Pierogi gekocht und verkostet, traditionelle Kostüme vorgestellt, kaschubische Instrumente ausprobiert, eine Brücke hergestellt zwischen den Schülerinnen und Schülern, zwischen älteren und jüngeren, zwischen Österreich und Polen. Einen großartigen Output dieses Projektes stellt das von Mag. Elisabeth Pleschberger getextete und komponierte Lied „Let us build a bridge“ dar. Dieses Lied und sein eingehender und vielsagender Text begleiteten uns durch Polen – ein Video dazu folgt im Laufe des Herbstes. „Building brigdes“ -ein sehr schönes und ergiebiges Thema, das auf mehreren Ebenen im Laufe des Schuljahres immer wieder auftauchen wird.
Eine Brücke in die Vergangenheit wurde bei unserem Aufenthalt in Auschwitz hergestellt. Begleitet wurden wir von einer professionellen Museumspädagogin, die ihr Handwerk sehr gut verstand. Mit viel Feingefühl führte sie uns durch die ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz und Birkenau. Sehr eindrucksvoll vermittelte sie die grausamen Facetten des Holocaust, ein Eindruck, der bleibt und bleiben soll, denn, wie George Santayana mit einer Inschrift in Auschwitz zitiert wird: „Those who do not remember the past are condemned to repeat it.“ Diese Brücke in die Vergangenheit nehmen wir Anfang November auch zum Anlass, um eine Wanderausstellung des BMBWF in Kooperation mit dem OeAD an unserer Schule gastieren zu lassen. Unter dem Titel „darüber sprechen“ werden die Erfahrungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen in den Mittelpunkt und das Interesse der Schüler:innen gestellt.
Viele Brücken begleiteten uns auf den beinahe 3000 km durch Polen und Tschechien. Der Fluss Weichsel/ Wisła wurde mehrfach gekreuzt, an der Ostseemündung besucht und auch bei unserem zweitägigen Aufenthalt in Krakau wich er nicht von unserer Seite.
Danzig und Krakau – zwei polnische Städte, die ihresgleichen suchen. Wunderschön und auf jeden Fall mindestens (noch) einen Besuch wert!
Vieles gäbe es noch zu berichten zu den wundervollen Stationen auf unserem Weg. Aber am besten kann man Geschichten face to face erzählen – wir freuen uns auf spannende Gespräche.
Mag. Christine Fritzer
Stationen auf unserem Weg
- Olmütz – Olomouc
- kleiner Stadtrundgang und (Bücher)Shopping für die Schüler:innen
- Kattowitz – Katowice
- 1. Nacht mit spannendem „Escape-Room-Check-In“
- Auschwitz – Oświęcim
- Birkenau – Brzezinka
- 3-stündige Führung und Besichtigung
- Danzig – Gdansk
- alte Hansestadt ganz im Norden Polens an der Ostsee
- 3 Nächte im World Hostel Old Town
- Wunderschöne Altstadt, die im 2. WK fast zur Gänze zerstört wurde, doch mit viel Gespür beinahe originalgetreu wieder aufgebaut wurde
- Murale Gdansk /Modern Gdansk im Stadtviertel Zaspa – über 50 hochhaushohe Streetart Wandmalereien die zum Staunen einladen
- Przywidz
- Standort der Schule „Szkoła Podstawowa im. Unii Europejskiej w Przywidzu“
- Erasmus+ Projektzusammenarbeit „Building Bridges“
- Zoppot – Sopot
- Kleines Städtchen direkt an der Ostsee
Strandspaziergang, Sprung ins Wasser
- Kleines Städtchen direkt an der Ostsee
- Krakau – Kraków
- beeindruckende Altstadt
- Koscheres Abendessen mit Klezmerkonzert im jüdischen Viertel Kazimierz
- Beeindruckende Tour unter Tage im Salzbergwerk Wieliczka – Kopalnia Soli Wieliczka
- Zator
- Energylandia
- Vergnügungspark mit Wahnsinns Achterbahnen und riesigem Spaßfaktor
- Brünn – Brno
- Letzter Zwischenstop vor dem Heimfahren
Sportwoche am Millstätter See
Am Montag, dem 16. September 2024, startete mit der Busfahrt nach Millstatt die gemeinsame Sportwoche des II. Jahrgangs. Gleich nach unserer Ankunft wurden wir mit einem Ausflug zu einer Flying Fox-Bahn über einen Teich im Wald überrascht. Die Hälfte von uns durfte diese gleich ausprobieren, der andere Teil wanderte zuerst zu einer Aussichtsplattform. Danach wurden die Gruppen getauscht. Später am Abend machten wir einen Spaziergang durch Millstatt und uns wurden einige Sehenswürdigkeiten gezeigt sowie die Sage des Millstätter Sees erzählt.
Am nächsten Tag hatten wir zwei verschiedene Workshops, die sich über den gesamten Tag ausbreiteten: Basketball und Life Kinetik. Den Basketball-Workshop veranstaltete ein ehemaliger Spieler der Los Angeles Lakers aus der NBA. Wir lernten die Grundlagen und spielten verschiedene Spiele. In dem Life Kinetik-Workshop durften wir verschiedene Übungen ausprobieren, die viel Konzentration benötigten. Am Abend machten wir einen gemeinsamen Spieleabend.
Am dritten Tag wurden wir mit Yoga am See und einer Wanderung zur Giant Ladder beschäftigt. Das Yoga war sehr entspannend und beruhigend, während die Giant Ladder sehr anspruchsvoll und actionreich war. Am späten Nachmittag konnten wir am See Volleyball spielen gehen und die Mutigen unter uns sprangen auch noch in den See.
An unserem vorletzten Tag gingen wir noch einmal in den Wald und konnten Bogenschießen ausprobieren und Kisten stapeln. Die andere Gruppe hatte währenddessen einen Workshop über Teambuilding.
An unserem letzten Tag gingen wir noch einmal zum See, machten Gruppenbilder und hatten noch einmal die Chance, die schöne Aussicht zu genießen. Danach traten wir mit tollen Erinnerungen und viel Freude die Heimreise an. Alles in allem war es eine tolle und ereignisreiche Woche.
Leona List und Lynn-Zoe Feier, II. Jahrgang
Voyage scolaire à Nice
--- eine Erasmus+-Gruppenmobilität ---
Am 15. September 2024 ist ein Teil des fünften Jahrganges gemeinsam mit Frau Professor Isele und Frau Professor Dokter nach Nizza geflogen, um an einem semi-échange mit unserer französischen Partnerschule, dem Lycée Paul Augier, teilzunehmen.
Am Abend des Anreisetages wurden wir von unseren Gastfamilien herzlich empfangen. Es war aufregend, in das französische Leben einzutauchen und nach einem langen Tag freuten wir uns auf die erste Nacht in der neuen Umgebung.
Der zweite Tag begann mit einer Führung durch unsere Partnerschule. Wir wurden von der Direktorin herzlich begrüßt und bekamen einen ausführlichen Einblick in das Schulleben. Zusammen mit den französischen Schüler:innen nahmen wir am Unterricht in verschiedenen Fächern wie „Économie et gestion hôtelière“, „Français“ und „Sciences appliquée à l’alimentation“ teil. Am Abend stand ein Rundgang durch den alten Stadtteil Nizzas am Programm, bei dem wir viele interessante Fakten zur Geschichte und Kultur der Stadt erfuhren.
Der Dienstag startete mit einem besonderen Programmpunkt: Wir nahmen an einem Kochkurs teil, bei dem wir lokale Spezialitäten zubereitet und anschließend verkostet haben. Speisen wie socca, pissaladière und tourte de blette schmeckten manchen mehr, manchen weniger. Am Nachmittag ging es für uns nach Èze, zur Besichtigung der Parfümerie Galimard, in der wir unser eigenes Parfum kreieren durften.
Am Mittwoch stand wieder gemeinschaftlicher Unterricht in der Gastschule auf dem Programm. Den Nachmittag konnten wir nach eigenem Belieben gestalten und Nizza auf eigene Faust erkunden.
Das Highlight unserer Reise war der gemeinsame Ausflug in das wunderschöne Monaco, wo wir viele neue Eindrücke sammeln konnten.
Der letzte Tag unserer Reise begann mit einer mexikanischen Show in der Schule. Danach verbrachten wir noch Zeit mit den französischen Schüler:innen, bevor es als Abschluss der Woche am Nachmittag nach Cannes ging, wo wir die letzte Meeresluft einatmen und Sonnenstrahlen tanken konnten.
Am Samstag, dem 21. September, ging es in aller Früh Richtung Heimat. Unser Schulausflug nach Nizza war eine unvergessliche Erfahrung und gleichzeitig die letzte Reise unserer Schullaufbahn.
À bientôt!
V. Jahrgang
Brighton is for everyone!
A trip to England´s southern coast
- Vienna airport: high expectations. - Our destination: Brighton, England.
- We left in rain, arrived in warm, sunny weather. - Conditions were very different from home: the food, the people and the traffic. They drive on the wrong side of the road; can you believe that?! - Trip to London: exciting! We saw Big Ben, Buckingham Palace, the London Eye, Tower Bridge. - Fun fact: Tower Bridge is named after the Tower of London, which we also saw. - The tour guide’s favourite word “fellas“ was always pronounced wrongly, which made us smile. - Back in Brighton: Nice fast food, nice people and nice shopping centres! - Brighton i360°: HIGH! - The Sea: freezing cold, good to cool down in the hot summer sun. - The beach: A lot of stones, beautiful sunsets. - Brighton West Pier summary: Burnt down. - New Brighton Pier summary: You can gamble there. - The aquarium: Lots of seafood, water AND: we found Patrick Star from SpongeBob. - Our Recommendation: FIVE GUYS - best burger ever! - Fish and Chips at the Pier: Not very good. - Oldest electrical railway: Extremely quick (not really)! - Seven Sisters: a lot of walking but very beautiful, picturesque cliffs.
- All in all, a really great trip! Now we’re low on money.
Noah Skorjanc and Daniel Trummer, III. Jahrgang